Beim Absturz eines Hubschraubers in der Ukraine sind die Insassen sowie Kinder einer Kita ums Leben gekommen. An der Absturzstelle. Kiews Bürgermeister Klitschko und Bundesinnenministerin Faeser zeigten sich tief betroffen.
Ukraine Ausgebrannte Trümmer neben Kita: Videos zeigen Absturzstelle in Browary

Ausgebrannte Trümmer liegen in der Nähe eines Kindergartens im ukrainischen Ort Browary, wenige Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Kiew. Ein Hubschrauber des staatlichen Rettungsdienstes ist hier zu Boden gegangen. Die Behörden sprachen am Mittwochvormittag von mindestens 15 Toten. Unter ihnen befinden sich Innenminister Denys Monastyrskyj, sein Stellvertreter Yevhen Yenin sowie der Staatssekretär des Ministeriums. Besonders schmerzlich ist, dass auch mindestens drei Kinder bei dem Absturz getötet wurden. Zum Zeitpunkt der Tragödie hatten sich laut Angaben der Regionalbehörden Kinder und Personal in der Tagesstätte befunden. Videoaufnahmen zeigten Schäden im Inneren der Kita. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einer "furchtbaren Tragödie". Ähnlich äußerte sich auch Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko, der während seines Aufenthaltes beim Weltwirtschaftsforum in Davos von dem Vorfall erfuhr. In einer ersten Reaktion würdigte er die Verdienste des Innenministers. "Er ist ein junger, sehr patriotischer Mann, der viel für die Ukraine getan hat. Er hat eine Polizeireform durchgeführt. Es ist eine große Tragödie für die Ukraine, seine Familie und auch für die Kinder." Bundesinnenministerin Nancy Faeser zeigte sich vor Reportern in Berlin am Mittag ebenfalls betroffen. "Diese entsetzliche Nachricht inmitten des brutalen russischen Angriffskrieges in der Ukraine zeigt noch einmal das unendliche Leid der Zivilbevölkerung. Das erschüttert mich sehr und die gesamte Bundesregierung zutiefst. Ich habe heute Vormittag mit dem ukrainischen Botschafter Oleksij Makejew telefoniert und mein tief empfundenes Beileid der gesamten Bundesregierung ausgesprochen. Und ich habe meine Hilfe angeboten, der Bundesregierung, bei der Aufklärung dieses Hubschrauber-Absturzes zu unterstützen." Rund 30 Menschen wurden laut Angaben des Regionalgouverneurs verletzt, darunter 15 Kinder. Die Absturzursache blieb zunächst unklar.
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