Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Menschen auf der ganzen Welt aufgerufen, gegen den russischen Angriffskrieg in seinem Land zu protestieren. Das emotionale Statement im Video.
Einen Monat nach Kriegsbeginn Selenskyj ruft zu weltweiten Protesten auf: "Es bricht mir das Herz ... kommt im Namen des Friedens"

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Sehen Sie im Video: Einen Monat nach Kriegsbeginn – Selenskyj ruft zu weltweiten Protesten auf.
STORY: Anlässlich des Beginns der russischen Invasion vor einem Monat hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Menschen auf der ganzen Welt aufgerufen, auf die Straßen zu gehen und ein Ende des Kriegs in seinem Land zu fordern. "Es bricht mir das Herz, das Herz aller Ukrainer und aller freien Menschen auf diesem Planeten. Deshalb bitte ich Sie, ab dem 24. März, genau einen Monat nach dem russischen Einmarsch, gegen den Krieg aufzustehen. Von diesem Tag an und danach. Zeigen Sie, dass Sie stehen. Kommt aus euren Büros, euren Häusern, euren Schulen und Universitäten. Kommt im Namen des Friedens." Selenskyj forderte erneut die Einrichtung und Überwachung einer Flugverbotszone über der Ukraine. Bei den Gipfeltreffen der Nato, der EU und der G7-Staaten am Donnerstag werde man sehen, wer ein Freund und ein Partner der Ukraine sei, und wer das Land verraten und verkauft habe, so Selenskyj. Die Staats- und Regierungschefs der EU, der Nato und der G7-Staaten wollen am Donnerstag Ge- und Entschlossenheit gegenüber Russland demonstrieren. Auf drei aufeinanderfolgenden Gipfeln in Brüssel soll dabei unterstrichen werden, dass man der Ukraine im Kampf gegen die russischen Angriffe auf das Land beistehen und notfalls weitere Sanktionen gegen Russland verhängen will. Auch US-Präsident Joe Biden ist dazu nach Brüssel gereist.
STORY: Anlässlich des Beginns der russischen Invasion vor einem Monat hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Menschen auf der ganzen Welt aufgerufen, auf die Straßen zu gehen und ein Ende des Kriegs in seinem Land zu fordern. "Es bricht mir das Herz, das Herz aller Ukrainer und aller freien Menschen auf diesem Planeten. Deshalb bitte ich Sie, ab dem 24. März, genau einen Monat nach dem russischen Einmarsch, gegen den Krieg aufzustehen. Von diesem Tag an und danach. Zeigen Sie, dass Sie stehen. Kommt aus euren Büros, euren Häusern, euren Schulen und Universitäten. Kommt im Namen des Friedens." Selenskyj forderte erneut die Einrichtung und Überwachung einer Flugverbotszone über der Ukraine. Bei den Gipfeltreffen der Nato, der EU und der G7-Staaten am Donnerstag werde man sehen, wer ein Freund und ein Partner der Ukraine sei, und wer das Land verraten und verkauft habe, so Selenskyj. Die Staats- und Regierungschefs der EU, der Nato und der G7-Staaten wollen am Donnerstag Ge- und Entschlossenheit gegenüber Russland demonstrieren. Auf drei aufeinanderfolgenden Gipfeln in Brüssel soll dabei unterstrichen werden, dass man der Ukraine im Kampf gegen die russischen Angriffe auf das Land beistehen und notfalls weitere Sanktionen gegen Russland verhängen will. Auch US-Präsident Joe Biden ist dazu nach Brüssel gereist.