Die bedrohliche Lage im russisch besetzten Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine hat den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York beschäftigt. Zwar stelle das mehrfach beschossene größte Kernkraftwerk Europas derzeit kein Sicherheitsrisiko dar, berichtet der Leiter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi. "Dies kann sich jedoch jederzeit ändern."
In Kiew fordert der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj einen sofortigen Abzug der russischen Truppen aus dem Werk und warf Moskau "nukleare Erpressung" vor. "Niemand sonst hat ein Atomkraftwerk so offensichtlich benutzt, um die ganze Welt zu bedrohen und Bedingungen zu stellen", sagt Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache.
Über der gesamten Ukraine wurde derweil zweimal Luftalarm ausgelöst. Der ukrainische Generalstab berichtete von heftigen Kämpfen im Osten des Landes, wo russische Truppen im Donbass vorzurücken versuchen. Lesen Sie hier die wichtigsten Nachrichten und Entwicklungen des 170. Tages im russischen Krieg gegen die Ukraine.
Nach Angaben des Sprechers hat die "MV Brave Commander" am Mittwoch Istanbul verlassen und wird am Freitag in Juschne östlich der ukrainischen Hafenstadt Odessa erwartet. Das Schiff könne insgesamt 23.000 Tonnen Getreide transportieren. Wann das Schiff den ukrainischen Hafen wieder verlässt, sagte Phiri nicht. Auch zum Zielort der "MV Brave Commander" machte er keine Angaben.
Klitschko und Giffey hatten demonstrativ telefoniert, da die Berliner Bürgermeisterin im Juni auf einen Telefonscherz hereinfiel. Die 44-Jährige hatte damals statt mit dem ukrainischen Ex-Boxweltmeister mit kremlnahen russischen Komikern gesprochen.
Als Strafe für die Unterstützung des russischen Angriffskriegs hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kürzlich von der EU gefordert, keine Visa mehr an Russen auszugeben. Scholz sprach sich am Donnerstag dagegen aus. Mehr dazu können Sie hier lesen:
Für die nächsten Serien sollen die Ukrainer Varianten vorschlagen, forderte Juschtschenko. "Wir sind wirklich die stärkste Armee der Welt. Denn Macht und Stärke der Armee misst sich nicht in erster Linie an der Zahl der Panzer, sondern der Stärke des Geists!", schrieb der Politiker.
Der Flugplatz selbst dürfte nach Ansicht der Briten trotz erheblicher Schäden weiterhin nutzbar sein. Es sei aber wahrscheinlich, dass Russland seine Bewertung der Sicherheit der Krim anpasse. Bislang sei die seit 2014 von Russland besetzte ukrainische Halbinsel wohl als sicheres Hinterland eingestuft worden.