Schule in Kalifornien Lehrer hält Vortrag über öffentliche Sicherheit - und gibt versehentlich Schuss ab

Der Vorfall ereignete sich in einer Schule in Kalifornien. Der Lehrer wurde beurlaubt.
Der Vorfall ereignete sich in einer Schule in Kalifornien. Der Lehrer wurde beurlaubt.
© Laurent Hamels / Picture Alliance
In den USA wird nach dem jüngsten Amoklauf darüber diskutiert, ob man Lehrer bewaffnen sollte. In Kalifornien gibt ein Lehrer während des Unterrichts versehentlich einen Schuss ab.

Inmitten in der auch von Donald Trump angestoßene Debatte um eine Bewaffnung von Lehrern in den USA platzt folgender Vorfall. In Kalifornien hat ein Lehrer in einer Unterrichtsklasse für öffentliche Sicherheit versehentlich einen Schuss abgegeben. Die Kugel aus seiner Waffe sei in die Decke des Klassenzimmers eingedrungen, berichteten US-Medien unter Berufung auf die Polizei. Drei Schüler seien durch herabfallenden Schutt und Kugelsplitter leicht verletzt worden, hieß es.

Der Vorfall ereignete sich am Dienstag in einer High School in dem Ort Seaside bei Monterey. Der Lehrer, der auch Reservepolizist ist, sei beurlaubt worden, sagte Polizei-Chef Brian Ferrante der "New York Times". Der Vorfall werde untersucht.

Gedenken an Opfer des Florida-Massakers

Schüler in den USA hatten am Mittwoch der Opfer des Schul-Massakers von Florida vor einem Monat gedacht und gegen Waffengewalt protestiert. In zahlreichen Schulen im ganzen Land stand der Unterricht in Erinnerung an die 17 Opfer 17 Minuten lang still. Mitte Februar hatte ein 19-Jähriger an einer Schule in Parkland (Florida) 14 Schüler und drei Erwachsene erschossen. Nach dem Massaker formierte sich eine lautstarke Protestbewegung, die härtere Waffengesetze fordert.

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