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Zur Galerie Warum musste Al-Jazeera-Reporterin Akleh sterben?
Shireen Abu Aaklehs Sender Al Jazeera veröffentlichte eine ausführliche Dokumentation zu den Umständen ihres Todes. Das unabhängige Forschungsinstitut Forensic Architecture lieferte vor wenigen Monaten einen Untersuchungsbericht. Demnach haben israelische Militärkräfte "vorsätzlich und mehrfach" auf Akleh geschossen. Die Familie und Al Jazeera haben den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag aufgefordert, sich des Falles anzunehmen. So eine Untersuchung kann mehrere Jahre dauern.
Shireen Abu Aaklehs Sender Al Jazeera veröffentlichte eine ausführliche Dokumentation zu den Umständen ihres Todes. Das unabhängige Forschungsinstitut Forensic Architecture lieferte vor wenigen Monaten einen Untersuchungsbericht. Demnach haben israelische Militärkräfte "vorsätzlich und mehrfach" auf Akleh geschossen. Die Familie und Al Jazeera haben den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag aufgefordert, sich des Falles anzunehmen. So eine Untersuchung kann mehrere Jahre dauern.
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25 Jahre lang berichtete die Journalistin Shireen Abu Akleh für den katarischen Nachrichtensender Al Jazeera aus Israel und den Palästinensergebieten. In der arabischen Welt war sie berühmt. Die Palästinenser nannten sie "Stimme der Wahrhheit" oder "Tochter Palästinas“. Für ihre Nichte war sie einfach "Shushu". Die Aufnahme zeigt Shireen Abu Akleh im Juni 2021 während der Arbeit in Jerusalem. Die 51-jährige trägt eine kugelsichere Weste mit der Aufschrift "Presse". Die gleiche Weste trug sie an ihrem Todestag.
Am 11. Mai 2022 etwa um 6.30 Uhr morgens ist Akleh (hier liegend) mit einer Gruppe von Pressevertretern in Dschenin im Westjordanland unterwegs, um eine Razzia der israelischen Armee in dem dicht besiedelten Gebiet zu beobachten. Es gibt in dieser Zeit zahlreiche Antiterroreinsätze der IDF in der Region, weil es den Wochen zuvor eine Reihe von Anschlägen gegen Israelis mit zahlreichen Toten gegeben hat. Viele Terroristen stammen aus Dschenin und Umgebung. Nachdem Akleh tödlich getroffen wird, versucht ein hinzugeeilter Mann, erste Hilfe zu leisten. Wie ausgewertete Handyaufnahmen von Zeugen später zeigen, wird der Mann im weißen T-Shirt ebenfalls unter Feuer genommen. Augenzeugin ist die palästinensische Journalistin Shata Hanaysha (r.). Sie wird später gegenüber CNN aussagen, das Akleh von israelischen Soldaten erschossen worden sei. Dafür spricht auch, dass die erste Hilfe offenbar durch den weiteren Beschuss gezielt verzögert wird.
Akleh wird in Dschenin in ein Krankenhaus gebracht. Doch jede Hilfe kommt zu spät, die Kugel hat sie im Kopf knapp unter dem Helm getroffen. Der Kameramann Mujahed al-Saadi (mit Helm) trauert um die Kollegin. Schnell spricht der palästinensische Präsident Mahmud Abbas von einem "kaltblütigen Mord des israelischen Militärs". Die Israelis behaupten ebenso schnell, palästinensische Terroristen hätten den tödlichen Schuss abgegeben. Letzteres gilt mittlerweile als unwahrscheinlich. Recherchen zahlreicher Medien legen nahe, dass ein IDF-Scharfschütze den Abzug gedrückt hat. So gab es zu diesem Zeitpunkt keinen gegenseitigen Beschuss zwischen Terroristen und Soldaten, wie von der israelischen Armee behauptet. Handy-Aufnahmen und Zeugenaussagen zufolge, soll es im Gegenteil zwei gezielte Salven gegeben haben. Das und die Analyse der Standorte von Journalisten, Soldaten und Terroristen weisen auf die IDF. Die israelische Armee veröffentlicht Monate später einen eigenen Untersuchungsbericht und räumt darin ein, dass sehr wahrscheinlich ein Soldat den tödlichen Schuss abgegeben hat.
In der Folge versuchten die Palästinensische Autonomiebehörde und andere Gruppen, den Tod der berühmten Journalistin propagandistisch auszuschlachten und sie als Märtyrerin im Kampf gegen Israel darzustellen. Der Trauerzug in Ost-Jerusalem wurde von israelischen Sicherheitskräften gestoppt, es kam zu schlimmen Prügelszenen und der Sarg fiel fast zu Boden. Die Beerdigung Aklehs wurde dadurch zu einem beschämenden Ereignis, Israel dafür scharf kritisiert. Es gibt aber Quellen, die behaupten, dass die Familie den Trauerzug abgelehnt habe, sich allerdings nicht gegen palästinensische Wünsche durchsetzen konnte. Als Christin ist Akleh kaum als islamische Märtyrerin geeignet, dennoch wird sie auf Wandbildern, Plakaten und T-Shirts zu einer Ikone des Widerstands stilisiert.
Das Grab Aklehs liegt in ihrer Geburtsstadt Jerusalem auf einem Friedhof neben der Altstadt. Israel und die Palästinenser verzögerten wichtige Untersuchungen, oder nahmen sie gar nicht vor. Die Armee befragte keine Zeugen, die vor Ort waren außer den eigenen Soldaten. Die Palästinenser wiederum weigerten sich, die Kugel, die Akleh im Kopf traf, für eine ballistische Untersuchung herauszugeben. Erst auf Druck der USA – Akleh hatte auch die amerikanische Staatsbürgerschaft – übergaben die palästinensischen Behörden die Kugel an die Israelis. Unter Aufsicht der Amerikaner untersuchten Experten das Objekt. Das Ergebnis: Die Kugel, deren Typ von Palästinensern und der israelischen Armee genutzt wird, war zu verformt, um festzustellen, aus welchem Gewehr sie abgefeuert wurde. Eine endgültige Klärung des tragischen Geschehens ist in weite Ferne gerückt.
Shireen Abu Aaklehs Sender Al Jazeera veröffentlichte eine ausführliche Dokumentation zu den Umständen ihres Todes. Das unabhängige Forschungsinstitut Forensic Architecture lieferte vor wenigen Monaten einen Untersuchungsbericht. Demnach haben israelische Militärkräfte "vorsätzlich und mehrfach" auf Akleh geschossen. Die Familie und Al Jazeera haben den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag aufgefordert, sich des Falles anzunehmen. So eine Untersuchung kann mehrere Jahre dauern.

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