
Auch Nancy Faeser (SPD) weiß ein gutes Buch zu schätzen, gerade sogar drei: Aktuell lese die Bundesinnenministerin "Kleine Probleme" (von Nele Pollatscheck), "Liebe in Zeiten des Hasses" (Florian Illies) und "Echtzeitalter" (Tonio Schachinger). Bücher seien für Faeser eine wichtige Inspiration, teilt ein Sprecher mit, Gedankenquelle sowie eine persönliche und politische Bereicherung. Das erklärt wohl auch ihren aktuellen Lese-Mix. Besonders Illies' "Liebe in Zeiten des Hasses" hat es der Ministerin offenbar angetan: Das Buch sei ein Kunststück, die Liebesgeschichten berühmter Künstlerinnen und Künstler inmitten der Machtergreifung und der Verbrechen der Nationalsozialisten in den 1930er Jahren zu erzählen. Besonders beeindruckend sei, wie viele Puzzleteile er hierfür zusammengetragen habe und wie packend er die Leserinnen und Leser in die damalige Zeit versetzt.
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