Der Anschlag von Halle

Der Anschlag von Halle – Rekonstruktion einer Wahnsinnstat

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In Magdeburg läuft der Prozess gegen Halle-Attentäter Stephan. B. Ihm wird unter anderem zweifacher Mord und versuchter Mord in 68 Fällen vorgeworfen. Die Ermittler gehen von einer "rechtsextremistischen und antisemitischen Gesinnung" aus. Der damals 27-Jährige scheiterte am 9. Oktober 2019 bei dem Versuch, in die Synagoge von Halle einzudringen und dort möglichst viele Juden zu ermorden. In der Folge erschoss er eine 40-Jährige vor dem Gotteshaus und einen 20-Jährigen in einem Döner-Imbiss, verletzte und bedrohte weitere Menschen. Die Taten hat B. selbst auf Video festgehalten und sie in mehreren Vernehmungen gestanden. Ein Gutachter hält den inzwischen 28-Jährigen für voll schuldfähig.

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Synagoge

Anschlag auf Synagoge von Halle Protokoll einer unfassbaren Tat: Anderthalb Stunden, die Halle für immer verändern

Vor genau einem Jahr entschloss sich Stephan B., seinen brutalen Plan in die Tat umzusetzen. Am Ende waren zwei Menschen tot, zwei verletzt und Dutzende schwer traumatisiert. Der antisemitische Anschlag von Halle schockierte das Land. Anlässlich des Jahrestages der Tat veröffentlicht der stern seine Recherchen zum Ablauf der Tat erneut.
Wiedersdorf4

Jahrestag des Anschlags Er braucht ein Auto. Dann schießt er. Über die Flucht des Halle-Attentäters Stephan B.

Nach dem Anschlag in Halle verlor die Polizei über eine Stunde jeden Kontakt zum Täter. Auf seiner Flucht schoss Stephan B. auf weitere Menschen. Die Arbeit der Ermittler zeigt, wie dramatisch die Lage war – und warum der Rechtsterrorist als "Dummy13" in einer Klinik endete. Lesen Sie die stern-Rekonstruktion der Flucht von Stephan B. noch einmal.