Anzeige
Anzeige

Boris Pistorius Die vertrackte Heimatfront für den neuen Verteidigungsminister

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius
© Florian Gaertner / IMAGO/photothek
Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius gilt schon jetzt als beste Besetzung seit Peter Struck. Die Bewährungsprobe kommt aber noch: der Umgang mit der Industrie.

Dieser Artikel ist eine Übernahme von Capital+, dem digitalen Premium-Angebot von Capital. Für Sie als stern PLUS Abonnenten ist er exklusiv hier bis zum 24.04.2023 abrufbar. Danach wird er wieder ausschließlich für Capital+-Abonnenten zu lesen sein unter www.capital.de/plus

Rheinmetall-Chef Armin Papperger ist in seinen 32 langen Managerjahren im Düsseldorfer Rüstungskonzern schon sehr vielen Verteidigungsministern begegnet. Aber nur bei zweien von ihnen entdeckte der Bayer die "Handschlagqualitäten", die ihm besonders wichtig sind, wie er in einem stern-Interview verriet: bei dem früheren Amtsinhaber Peter Struck (2002 bis 2005) und seinem frischgebackenen Nachfolger Boris Pistorius. Viele Leute im Politbetrieb sehen in dem neuen Mann sogar eine Art Wiedergänger des kernigen Niedersachsen, der sich über seinen Tod hinaus einen legendären Ruf als letzter richtiger Entscheider im schwierigsten Ressort der Regierung bewahrt hat.

Mehr zum Thema

Newsticker