Verteidigungsministerin Christine Lambrecht und die Regeln im Tierreich des Truppenfuhrparks

Christine Lambrecht
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) bei ihrem Truppenbesuch in Sachsen
© Robert Michael/ / Picture Alliance
Der Marder ist ein Oldtimer unter den Schützenpanzern. Er soll der Ukraine helfen. Und der Bundeswehr. Kann er das? Bei einem Truppenbesuch in Sachsen will sich Verteidigungsministerin Lambrecht selbst ein Bild machen.

Vor Christine Lambrecht knien und liegen sechs Soldaten, die Gewehre im Anschlag. Daneben steht ein Panzer, Typ Marder, überhäuft mit grünem Gestrüpp. Was auf diesem Panzergaragenhof nicht die beste Tarnung ist. "Männer, herhören!", schreit ein Soldat. Die Männer stehen langsam auf, so wie man sich vom Sofa hochhievt.

Ende der ersten Showeinlage für die Ministerin.  

Die SPD-Politikerin ist am Donnerstag ins sächsische Marienberg gekommen, um sich von der Leistungsfähigkeit des Marders zu überzeugen – nachdem seit Wochen über ihn diskutiert wird. Über diesen Oldtimer unter den Schützenpanzern, konzipiert in den 1960er-Jahren, seit 1971 bei der Bundeswehr im Einsatz, nach einigen Auffrischungen und Aufrüstungen bis heute.

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