Ihr Wahlaufruf für die FDP ist eindeutig: Franziska Schreiber, aufstrebende AfD-Politikerin in Sachsen, hat der Alternative den Rücken gekehrt. Wie rechts die Partei geworden sei, nähmen viele Wähler noch nicht ernst.
Franziska Schreiber Junge Politikerin steigt aus der AfD aus - und will nun die FDP wählen

Öffentliches Zeichen ihrer Abkehr: Die sächsische AfD-Politikerin Franziska Schreiber ruft auf fdp.de dazu auf, die Liberalen zu wählen.
© © www.fdp.de
Franziska Schreiber, aufstrebende AfD-Politikerin in Sachsen, hat der Alternative den Rücken gekehrt. Als der Bundesparteitag der AfD im April in Köln nicht einmal über einen Antrag zur "Solidarität mit Israel" reden wollte, war dies wohl ein letzter Anstoß. Das sagte sie gegenüber "Tag24", dem Webportal der "Morgenpost" in Dresden.
Über die Webseite der Liberalen ruft sie nun zur Wahl der FDP auf. Bei der AfD gehe es dagegen nur noch darum, gegen Einwanderer zu hetzen. "Am Anfang konnte man in der Partei noch gute Gespräche führen, heute wird man sofort beleidigt, wenn man zur Mäßigung aufruft,"so Schreiber gegenüber Tag24.
Ein weiterer Knackpunkt, der zu ihrem Austritt aus der AfD führte, sei eine Rundmail gewesen, in der zu einer gemeinsamen Veranstaltung mit Pegida aufgerufen wurde.
Die Liberalen will Franziska Schreiber angeblich nun am kommenden Sonntag wählen. Ob die FDP auch ihre neue politische Heimat wird, sei aber noch unklar.
Über die Webseite der Liberalen ruft sie nun zur Wahl der FDP auf. Bei der AfD gehe es dagegen nur noch darum, gegen Einwanderer zu hetzen. "Am Anfang konnte man in der Partei noch gute Gespräche führen, heute wird man sofort beleidigt, wenn man zur Mäßigung aufruft,"so Schreiber gegenüber Tag24.
Ein weiterer Knackpunkt, der zu ihrem Austritt aus der AfD führte, sei eine Rundmail gewesen, in der zu einer gemeinsamen Veranstaltung mit Pegida aufgerufen wurde.
Die Liberalen will Franziska Schreiber angeblich nun am kommenden Sonntag wählen. Ob die FDP auch ihre neue politische Heimat wird, sei aber noch unklar.