Als AfD-Parteivorsitzende balanciert Frauke Petry stets zwischen Politik und Protest. Immer wieder provoziert sie mit umstrittenen Aussagen. Ein Interview über den Umgang mit Medien.
AfD-Vorsitzende im Interview Frauke Petry: "Bürger lassen sich nicht dauerhaft verdummen"

Frauke Petry: "Viel zu wenig neutrale Berichterstattung"
Petry warnt jedoch vor einer Zensur des Internets. Und das aus guten Gründen: Allein auf Facebook folgen Petry rund 200.000 Menschen. Die Sozialen Medien sind für die AfD enorm wichtig. Von etablierten Medien wie Spiegel und WDR fühlt sich die AfD-Politikerin häufig ausgeschlossen, unfair behandelt und falsch verstanden. „Wir haben zu viele Kommentare in der Presse und viel zu wenig neutrale Berichterstattung“, sagt sie im Interview mit Stephan Lamby.
Provoziert die AfD bewusst Missverständnisse?
Von Aussagen ihrer Parteikollegen hat sie sich in der Vergangenheit immer wieder distanziert. Im Interview sagt sie jedoch auch: „Wenn wir die Aufmerksamkeit anderweitig nicht bekommen, dann ist es durchaus auch einmal angebracht, etwas schärfer zu pointieren, um dann die Gelegenheit zu bekommen, weiter auszuführen.“
Das komplette Interview auf dbate.de.