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Bundespressekonferenz Ein Kanzler, der sich über 100 Minuten Zeit nimmt, Fragen zu beantworten – oder auch nicht

Olaf Scholz spricht  in der Bundespressekonferenz
Olaf Scholz stellte sich erstmalig den Fragen der Journalistinnen und Journalisten vor der Bundespressekonferenz
© IMAGO/Emmanuele Contini
Olaf Scholz spricht zum ersten Mal als Regierungschef vor der Bundespressekonferenz. 33 Frager und ein Kanzler, der sich 105 Minuten Zeit nahm, die Fragen zu beantworten – oder auch nicht. Ein Überblick in acht – genau – Fragen und Antworten.

Der Kanzler war pünktlich, kam ohne Krawatte, aber durchaus zufrieden mit sich und seiner Koalition. Er finde gut, so resümierte Scholz an einer Stelle, "dass es der Regierung trotz dieser großen Herausforderung gelungen ist, die richtigen Entscheidungen zu treffen". Na dann - noch Fragen? Ein paar gab es dann schon noch. Scholz blieb sich treu, antwortete manchmal knapp mit nur einem Wort, manchmal ausführlich. Er bemühte sich um Verständlichkeit, was bisweilen an seiner sehr leisen Art zu sprechen scheiterte. Der Kanzler zeigte sich schlagfertig mit Blick auf seine Vorgänger Angela Merkel und Gerhard Schröder – und verlor nur einmal fast die Contenance, als er einem Journalisten rechtliche Konsequenzen andeutete.

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