CCS

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CCS-Anlage an Zementwerk in Norwegen

Bundesrat gibt grünes Licht für CO2-Speicherung

In Deutschland darf klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) künftig für kommerzielle Zwecke abgeschieden und tief unter dem Meeresboden gespeichert werden. Der Bundesrat stimmte am Freitag einer entsprechenden Gesetzesänderung der Bundesregierung zu, das neben dem Einsatz sogenannter CCS-Technologie auch den Aufbau eines CO2-Pipelinenetzes in Deutschland vorsieht. Das Gesetz sei ein "wichtiger Baustein zur Dekarbonisierung unserer Volkswirtschaft", sagte der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Stefan Rouenhoff (CDU).
CO2-Pipeline

COP30 in Brasilien: Lobbyisten für CO2-Abscheidung stark präsent

Unternehmen, die sich für den Einsatz der sogenannten CCS-Technologie zum Abscheiden und Einlagern von CO2 stark machen, sind bei der Klimakonferenz COP30 in Brasilien stark vertreten. Die Umweltorganisation Center for International Environmental Law (Ciel) bringt mehr als 500 COP-Teilnehmer mit dem umstrittenen Thema in Verbindung. Das sind relativ zur gesamten Teilnehmerzahl deutlich mehr als bei den vorherigen Klimakonferenzen in Dubai und Baku.