Korruptionsprozess

Artikel zu: Korruptionsprozess

Rachida Dati

Korruptionsprozess gegen französische Kulturministerin: Opposition fordert Rücktritt

Nach der Anordnung eines Korruptionsprozesses gegen die französische Kulturministerin Rachida Dati hat die sozialistische Opposition deren Rücktritt gefordert. "Dati nutzt dieselben Methoden wie Trump", sagte der Generalsekretär der sozialistischen Partei PS am Mittwoch dem Sender Sud Radio. Damit spielte er auf die Vorwürfe des US-Präsidenten Donald Trump gegen die Justiz seines Landes an. 
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu

Gericht verschiebt Netanjahus Anhörungen in Korruptionsprozess

Ein Gericht hat dem Antrag des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu auf Verschiebung seiner Anhörungen in dem Korruptionsprozess gegen ihn teilweise stattgegeben. Aufgrund der vorgebrachten Erklärungen würden die für Montag und Mittwoch angesetzten Anhörungen abgesagt, hieß es in einem Dokument des Jerusalemer Gerichts vom Sonntag, das von Netanjahus Likud-Partei veröffentlicht wurde.
Benjamin Netanjahu (re.) beim Besuch bei US-Präsident Donald Trump Anfang April

Trump: Prozess gegen Netanjahu schadet Verhandlungen mit Hamas und Iran

In der innenpolitischen Auseinandersetzung um einen Korruptionsprozess gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat US-Präsident Donald Trump erneut klar Position für Netanjahu bezogen und dies mit Verhandlungen des Regierungschefs über eine Freilassung der Geiseln im Gazastreifen begründet. "Diese 'Justiz'-Farce wird sowohl die Verhandlungen mit dem Iran als auch mit der Hamas beeinträchtigen", erklärte Trump am Samstag in seinem Onlinedienst Truth Social.
Benjamin Netanjahu

Korruptionsprozess gegen Netanjahu: Gericht lehnt Verschiebung von Anhörungen ab

Im Korruptionsprozess gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat das zuständige Gericht den Antrag des Angeklagten auf eine Verschiebung seiner Anhörungen abgelehnt. Die von Netanjahu vorgebrachten Argumente lieferten "nicht die Basis oder detaillierte Rechtfertigung für eine Absage der Anhörungen", erklärte das Gericht in Jerusalem am Freitag. Sofort nach dieser Entscheidung reichte Netanjahus Anwalt einen neuen Antrag auf Verschiebung ein.