Nach dem langen Winter sind wir hungrig auf Pistazieneis, dürsten nach Meer, wollen Orangenblüten riechen: Die stern-Redaktion verrät, wo sich nun das Glück finden lässt.
Reise Der Frühling wartet! Die besten Reiseziele der stern-Redaktion

Venedig, Italien
Der Markusplatz ist leer gefegt, ein Kind jagt im T-Shirt ein paar müden Tauben hinterher. Im Frühjahr ist Venedig der schönste Ort der Welt, um sich für ein paar Tage treiben zu lassen. Dann kann man sogar in einem der Palazzi fast schon zu Jugendherbergspreisen wohnen. Auch der Espresso im Stehen ist günstiger, ÖPNV-Wasserbusse machen mehr Spaß als Gondeln, und am ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt für alle Museen kostenlos. Proviant für den Tag sollte man im Supermarkt besorgen, etwa Brot und Scamorza – viele Restaurants sind noch geschlossen. Venedig im Sommer ist was für Paare. Im Frühling dagegen unbedingt die Kinder mitnehmen. Es ist alles genau so, wie in Cornelia Funkes Jugendbuch "Herr der Diebe": die Gondeln, die granteligen Einheimischen, die verborgenen Gassen. Tagsüber kann man die geflügelten Löwen zählen, an jeder dritten Brücke eine Kugel Pistazieneis essen und eine Maske in einem der kleinen Geschäfte kaufen. Oder auf einer der kleinen Inseln am leeren Strand in der Frühlingssonne dösen. Oder im Hotelzimmer das "Herr der Diebe"-Hörspiel laut aufdrehen, wenn es doch mal einen halben Tag regnen sollte.
Thembi Wolf,
Redakteurin Kultur
Der Markusplatz ist leer gefegt, ein Kind jagt im T-Shirt ein paar müden Tauben hinterher. Im Frühjahr ist Venedig der schönste Ort der Welt, um sich für ein paar Tage treiben zu lassen. Dann kann man sogar in einem der Palazzi fast schon zu Jugendherbergspreisen wohnen. Auch der Espresso im Stehen ist günstiger, ÖPNV-Wasserbusse machen mehr Spaß als Gondeln, und am ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt für alle Museen kostenlos. Proviant für den Tag sollte man im Supermarkt besorgen, etwa Brot und Scamorza – viele Restaurants sind noch geschlossen. Venedig im Sommer ist was für Paare. Im Frühling dagegen unbedingt die Kinder mitnehmen. Es ist alles genau so, wie in Cornelia Funkes Jugendbuch "Herr der Diebe": die Gondeln, die granteligen Einheimischen, die verborgenen Gassen. Tagsüber kann man die geflügelten Löwen zählen, an jeder dritten Brücke eine Kugel Pistazieneis essen und eine Maske in einem der kleinen Geschäfte kaufen. Oder auf einer der kleinen Inseln am leeren Strand in der Frühlingssonne dösen. Oder im Hotelzimmer das "Herr der Diebe"-Hörspiel laut aufdrehen, wenn es doch mal einen halben Tag regnen sollte.
Thembi Wolf,
Redakteurin Kultur
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