
Puducherry, Indien
Rikschas vor einem Gebäude im französischen Kolonialstil – im südostindischen Puducherry ein gewohnter Anblick. Die Stadt kam 1673 unter französische Herrschaft und blieb bis 1954 die Hauptstadt von Französisch-Indien. Das ist noch heute sichtbar. Neben der Architektur sind auch Sprache und das Essen zum Teil geblieben. Vor allem im "Ville Blanche", dem französischen Viertel finden sich ruhige, von Rosenbüschen gesäumte Straßen mit Cafes, in denen Crepes und Cafe au Lait serviert werden. Puducherry zieht auch Besucher an, die auf der Suche nach spirituellen Erlebnissen sind. Im Sri Aurobindo Ashram können Reisende Yoga, Meditation oder anderen spirituellen Lehren nachgehen.
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