
Kalabaka, Griechenland
Die griechische Stadt Kalabaka liegt zentral auf dem Festland und ist der Verwaltungssitz der Gemeinde Meteora. Diese ist berühmt für ihre gleichnamigen Berge, auf denen altertümliche Klöster thronen. Die gigantischen Felsformationen sind über 15 Millionen Jahre durch von Erosionen und geologischen Veränderungen entstanden und zählen seit 1998 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die gesamte Anlage besteht aus 24 Klöstern und Eremitagen, von denen noch sechs bewohnt sind. Das Naturphänomen zählt zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten des Landes: Jährlich zieht es zwei Millionen Besucher an. Der Name "Meteora" bedeutet "In der Luft schwebend" und bezieht sich auf die Lage der Klöster, die bei dunstiger Luft manchmal zu schweben scheinen. "Kalabaka" mit seiner Lage unmittelbar am Fuß der Felsen heißt sinngemäß "mächtige Festung“.
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