Buero.de
Schon bei der zweiten Galeria-Insolvenz im Jahr 2022 bekundete der Schreibwaren-Handel Buero.de Interesse an Filialen der Warenhauskette und auch im vergangenen Herbst kam es zu Gesprächen. Das Unternehmen für Bürobedarf und Galeria verhandelten über die Verkaufsflächen für Büroartikel von 90 Galeria-Filialen, in die buero.de nach und nach investieren wollte. Mitarbeiter und vorrätige Waren sollten übernommen werden. Doch Galeria dementierte Verhandlungen in einem Mitarbeiterschreiben, woraufhin Buero.de sein Angebot zurückzog.
Der Schreibwaren-Handel kommt nach eigenen Angaben auch jetzt nicht als Geldgeber in Frage. "Das Ende des Warenhaus-Gedankens in Deutschland ist erreicht", sagt der Vorstandsvorsitzende von Buero.de Markus Schön zu Capital. "Wenn zwischen zwei Insolvenzen gerade mal ein Jahr liegt, kann man das Geschäftsmodell als gescheitert ansehen." Dafür will Buero.de Mitarbeitende von Galeria Karstadt Kaufhof abgreifen: Das Unternehmen suche Angestellte und könne einige Hunderte beschäftigen, teilte die Firma mit. Um die Übernahme von Filialen geht es Schön dieses Mal ausdrücklich nicht.
Der Schreibwaren-Handel kommt nach eigenen Angaben auch jetzt nicht als Geldgeber in Frage. "Das Ende des Warenhaus-Gedankens in Deutschland ist erreicht", sagt der Vorstandsvorsitzende von Buero.de Markus Schön zu Capital. "Wenn zwischen zwei Insolvenzen gerade mal ein Jahr liegt, kann man das Geschäftsmodell als gescheitert ansehen." Dafür will Buero.de Mitarbeitende von Galeria Karstadt Kaufhof abgreifen: Das Unternehmen suche Angestellte und könne einige Hunderte beschäftigen, teilte die Firma mit. Um die Übernahme von Filialen geht es Schön dieses Mal ausdrücklich nicht.
© Jens Kalaene / DPA