Pharmaunternehmen

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Leere Pillenpackungen

Pharmaunternehmen scheitern mit Beschwerden gegen Regulierung von Medikamentenpreisen

Pharmaunternehmen sind vor dem Bundesverfassungsgericht erfolglos gegen Maßnahmen vorgegangen, mit denen die frühere Bundesregierung die gesetzliche Krankenversicherung finanziell stabilisieren wollte. Dabei ging es unter anderem um einen vorübergehend höheren Rabatt auf Medikamente und das Einfrieren von Preisen für bestimmte Präparate, wie das Gericht am Mittwoch in Karlsruhe ausführte. Der Eingriff in die Berufsfreiheit sei gerechtfertigt. (Az. 1 BvR 1507/23 und 1 BvR 2197/23)
Firmenlogo von Biontech

Biontech will Konkurrenten Curevac für mehr als eine Milliarde Euro übernehmen

Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech kauft für etwas mehr als eine Milliarde Euro den Wettbewerber Curevac in Tübingen. Beide Firmen forschen im Bereich mRNA - das Botenmolekül war auch Grundlage für den erfolgreichen Corona-Impfstoff von Biontech. Zusammen wollen beide Firmen vor allem an neuen Medikamenten gegen Krebs arbeiten.
Bayer-Logo

Hirntumor nach Hormonmittel: Bayer zu Entschädigung verurteilt

Hirntumor nach Hormonmittel: Das deutsche Pharmaunternehmen Bayer ist wegen des Nicht-Informierens einer Patientin über eine gefährliche Nebenwirkung eines Hormonmedikaments in Frankreich zu einer Entschädigungszahlung verurteilt worden. Ein Gericht in Poitiers verurteilte Bayer, zwei weitere Unternehmen, den Arzt und Apotheker der Patientin am Montag zur Zahlung von insgesamt 300.000 Euro. Sie seien "verantwortlich für den erlittenen Schaden", hieß es in der Urteilsbegründung.
Ein Mann wird geimpft.

Landgericht Saarbrücken weist mehrere Klagen wegen Corona-Impfschäden ab

Das Landgericht Saarbrücken hat mehrere Klagen wegen Impfschäden im Zusammenhang mit Coronaimpfungen zurückgewiesen. Eine Haftung der beklagten Pharmaunternehmen sei in allen Fällen nicht gegeben, teilte das Gericht am Donnerstag mit. Die Kläger haben keinen Anspruch auf Schmerzensgeld oder Schadenersatz.
Astrazeneca

US-Zölle: Pharmaunternehmen Astrazeneca verlegt Produktion in die USA

Vor dem Hintergrund drohender US-Zölle hat der britische Pharmariese Astrazeneca den Beginn der Verlegung von Teilen seiner Produktion aus Europa in die USA verkündet. "Unser Unternehmen ist fest entschlossen, in den USA zu investieren und dort zu wachsen", erklärte Astrazeneca-Chef Pascal Soriot bei der Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse am Dienstag. Bisher sind Pharmaprodukte von US-Zöllen ausgenommen, Präsident Donald Trump öffnete die Tür für mögliche Abgaben aber Anfang April.