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Demonstranten vor Trump-Tower in Chicago

Nach Umbenennung: Trump droht Chicago mit Einsatz von "Kriegsministerium"

Einen Tag nach der von ihm publikumswirksam vollzogenen Umbenennung des Verteidigungsministeriums in "Kriegsministerium" hat US-Präsident Donald Trump mit dessen Einsatz in der von Demokraten regierten Stadt Chicago gedroht: "Chicago wird bald herausfinden, warum es das Kriegsministerium heißt", erklärte Trump in seinem Onlinedienst Truth Social. Der demokratische Gouverneur des US-Bundesstaats Illinois, in dem Chicago liegt, äußerte sich empört: "Illinois wird sich von einem Möchtegern-Diktator nicht einschüchtern lassen", erklärte JB Pritzker.
Die Nationalgarde patrouilliert vor dem Lincoln-Denkmal

Washington klagt gegen Trumps Nationalgarde-Einsatz

Die US-Hauptstadt Washington wehrt sich gegen die Kontrolle durch Präsident Donald Trump. Der Generalstaatsanwalt des Hauptstadtbezirks District of Columbia (DC), Brian Schwalb, kündigte am Donnerstag eine Klage gegen den Einsatz der Nationalgarde durch Trump an. Der Präsident hatte in der Hauptstadt fast 2300 Soldaten stationiert und Washington als "schmutzigen und von Kriminalität geprägten Schandfleck" bezeichnet.
US-Präsident Donald Trump im Oval Office

Statt Chicago: Trump erwägt Militäreinsatz in New Orleans

US-Präsident Donald Trump hat nun auch der Touristenhochburg New Orleans mit einem Militäreinsatz gedroht. Er könne in der Stadt "in rund zwei Wochen" für Sicherheit sorgen und "das Kriminalitätsproblem lösen", sagte Trump am Mittwoch in Washington. In den vergangenen Monaten hatte der Präsident Soldaten in Los Angeles und Washington aufmarschieren lassen, die wie New Orleans von der Demokratischen Partei regiert werden.