Manchmal kommen sie wieder. Der von Hand aufgebrühte Filterkaffee scheint wieder im Trend zu liegen. Wahre Genießer zelebrieren den Aufguss. Eine Anleitung in sechs einfachen Schritten - vom Wasser bis zum Würzen.
Alles im Filter Kaffee in Perfektion per Hand brühen

Das Wasser
Schritt 1: Frisches, kaltes Wasser filtern, dann in einem Topf oder Kessel aufsetzen und zwei Minuten kochen lassen.
Eine Tasse Kaffee besteht zu 99 Prozent aus Wasser. Die Mineralien und Salze im Wasser sind zusätzliche Geschmacksträger des Kaffeearomas, dem ebenfalls ein hoher Sauerstoffanteil zu Gute kommt. Das Kaffeewasser sollte daher stets kalt aus der Leitung entnommen und zügig erhitzt werden. So bleibt am meisten Sauerstoff im Wasser.
Die Qualität des Trinkwassers in Deutschland ist zwar durchweg ausgezeichnet, allerdings unterscheidet sich der Geschmack zum Teil deutlich. Je nach Bodenbeschaffenheit der Quelle und Aufbereitung ist im Wasser mehr Kalzium und Magnesium gelöst, je mehr dieser Mineralien vorhanden sind, desto "härter" ist das Wasser. Daneben mischt auch der pH-Wert beim Geschmack kräftig mit. Er gibt an, ob das Wasser eher sauer oder basisch ist.
Eher weiches Wasser betont den Geschmack des Kaffees. Hartes Wasser kann die feinen Säuren des Kaffees neutralisieren. Sehr saures Wasser hingegen wird die Säure überbetonen. Der Kaffee verliert an Aroma. Für einen ausgewogenen Kaffee ist daher ein Wasser im Mittelmaß das beste "Lösungsmittel". Die goldene Mitte können Wasserfilter erzeugen. Zu viel Kalk im Wasser kann durch mehrfaches Aufkochen beseitigt werden - der Kaffee schmeckt besser, auch wenn der Sauerstoff verkocht wurde. Wer an seinem Wohnort sehr saures Wasser hat, sollte auf eine säurearme Kaffeesorte umsteigen.
Schritt 1: Frisches, kaltes Wasser filtern, dann in einem Topf oder Kessel aufsetzen und zwei Minuten kochen lassen.
Eine Tasse Kaffee besteht zu 99 Prozent aus Wasser. Die Mineralien und Salze im Wasser sind zusätzliche Geschmacksträger des Kaffeearomas, dem ebenfalls ein hoher Sauerstoffanteil zu Gute kommt. Das Kaffeewasser sollte daher stets kalt aus der Leitung entnommen und zügig erhitzt werden. So bleibt am meisten Sauerstoff im Wasser.
Die Qualität des Trinkwassers in Deutschland ist zwar durchweg ausgezeichnet, allerdings unterscheidet sich der Geschmack zum Teil deutlich. Je nach Bodenbeschaffenheit der Quelle und Aufbereitung ist im Wasser mehr Kalzium und Magnesium gelöst, je mehr dieser Mineralien vorhanden sind, desto "härter" ist das Wasser. Daneben mischt auch der pH-Wert beim Geschmack kräftig mit. Er gibt an, ob das Wasser eher sauer oder basisch ist.
Eher weiches Wasser betont den Geschmack des Kaffees. Hartes Wasser kann die feinen Säuren des Kaffees neutralisieren. Sehr saures Wasser hingegen wird die Säure überbetonen. Der Kaffee verliert an Aroma. Für einen ausgewogenen Kaffee ist daher ein Wasser im Mittelmaß das beste "Lösungsmittel". Die goldene Mitte können Wasserfilter erzeugen. Zu viel Kalk im Wasser kann durch mehrfaches Aufkochen beseitigt werden - der Kaffee schmeckt besser, auch wenn der Sauerstoff verkocht wurde. Wer an seinem Wohnort sehr saures Wasser hat, sollte auf eine säurearme Kaffeesorte umsteigen.
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