Nach dem Versprühen von Pfefferspray an einer Schule im Norden Oberbayerns sind laut Polizei sechs Menschen in ein Krankenhaus gebracht worden. Alarmiert worden waren die Einsatzkräfte, weil angeblich ein Schüler zum Ende der Pause ziellos Pfefferspray im Gebäude verteilt hatte, teilten die Beamten mit. Weil zunächst unklar gewesen sei, wie viele Menschen verletzt sein könnten, sei ein größeres Aufgebot an Rettungskräften im Einsatz gewesen - darunter auch ein Hubschrauber.
Das Pfefferspray hätten die Beamten sichergestellt, hieß es. Wer es verteilt haben könnte, werde aber noch ermittelt. In der Schule hätten die Beamten widersprüchliche Informationen zum Täter bekommen, nötig seien deshalb noch eingehende Ermittlungen.
"Wir befinden uns da ganz am Anfang", sagte ein Polizeisprecher. Das Verfahren dazu laufe wegen Verdachts auf gefährliche Körperverletzung.