
Darmkrebs-Vorsorge: Mit Stuhlprobe ...
Anschaulicher geht es nicht: Das Bild zeigt das begehbare Modell des Darms samt der möglichen Krankheiten. Bei Frauen ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebsart, bei Männern die dritthäufigste. Nicht rechtzeitig erkannt endet die Erkrankung in der Regel tödlich. Dabei erkranken Männer früher und häufiger an der der bösartigen Veränderung der Schleimhaut, meist im Dickdarm und im Enddarm. Ihr Risiko steigt zudem mit dem Alter. Bereits ab 50 wird die Vorsorge daher von den Kassen getragen.
Ab 50 sollte man alles fünf Jahre eine Darmspiegelung einplanen. Die Methode ist sehr treffsicher und kann verhindern, dass Darmkrebs entsteht, da schon Vorstufen entfernt werden können. Neben der aufwändigen Darmspiegelung lässt sich mögliches Tumorgeschehen auch über eine Stuhlprobe ermitteln. Beim Arzt bekommt man drei Testkärtchen oder Röhrchen für Stuhlproben. Wird im Labor der Blutfarbstoff Häm im Stuhl nachgewiesen, kann das auf einen Darmtumor hinweisen.
Allerdings kam In Studien heraus, dass der Test rund die Hälfte der Tumoren nicht erkennt. Obendrein schlägt er sehr oft Fehlalarm: Von zehn Untersuchungen mit einem Tumorbefund erweisen sich fünf bis acht später als falsch. Viele Faktoren wie der Verzehr von Blutwurst oder Brokkoli können den Test verfälschen. Trotzdem verhindert er unterm Strich Darmkrebstodesfälle, wenn auch minimal. Immunologische Stuhltests, die selbst bezahlt werden müssen, finden zwar mehr Tumoren, produzieren aber noch häufiger blinden Alarm.
Anschaulicher geht es nicht: Das Bild zeigt das begehbare Modell des Darms samt der möglichen Krankheiten. Bei Frauen ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebsart, bei Männern die dritthäufigste. Nicht rechtzeitig erkannt endet die Erkrankung in der Regel tödlich. Dabei erkranken Männer früher und häufiger an der der bösartigen Veränderung der Schleimhaut, meist im Dickdarm und im Enddarm. Ihr Risiko steigt zudem mit dem Alter. Bereits ab 50 wird die Vorsorge daher von den Kassen getragen.
Ab 50 sollte man alles fünf Jahre eine Darmspiegelung einplanen. Die Methode ist sehr treffsicher und kann verhindern, dass Darmkrebs entsteht, da schon Vorstufen entfernt werden können. Neben der aufwändigen Darmspiegelung lässt sich mögliches Tumorgeschehen auch über eine Stuhlprobe ermitteln. Beim Arzt bekommt man drei Testkärtchen oder Röhrchen für Stuhlproben. Wird im Labor der Blutfarbstoff Häm im Stuhl nachgewiesen, kann das auf einen Darmtumor hinweisen.
Allerdings kam In Studien heraus, dass der Test rund die Hälfte der Tumoren nicht erkennt. Obendrein schlägt er sehr oft Fehlalarm: Von zehn Untersuchungen mit einem Tumorbefund erweisen sich fünf bis acht später als falsch. Viele Faktoren wie der Verzehr von Blutwurst oder Brokkoli können den Test verfälschen. Trotzdem verhindert er unterm Strich Darmkrebstodesfälle, wenn auch minimal. Immunologische Stuhltests, die selbst bezahlt werden müssen, finden zwar mehr Tumoren, produzieren aber noch häufiger blinden Alarm.
© Bodo Schackow/ / Picture Alliance