Was gegen Schweiß und Schwitzen wirklich hilft | STERN.de

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Lassi, Buttermilch, Kefir sind Basis hervorragender Sommergetränke zum effektiven, langanhaltenden Abkühlen — Säuerlich Abkühlen
Lassi, Buttermilch, Kefir sind die Basis hervorragender Sommergetränke zum effektiven, langanhaltenden Abkühlen. Es gibt zahlreiche Rezepte zum Verfeinern der säuerlichen Milchprodukte. Feigen-Buttermilch zum Beispiel: 200 ml Buttermilch, 2 pürierte frische Feigen, abgerundet mit etwas geriebener Schale einer unbehandelten Zitrone. Fertig. Oder einen Gurken-Minze-Lassi: Fettarmen Joghurt, Gurke und ein paar Minzblätter in einen Blender geben, pürieren und mit Mineralwasser auffüllen. Kehrseite: Fermentierte Milchprodukte lassen bei manchen Menschen den Schweiß noch etwas unangenehmer riechen.

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Achselpads gegen Schweißflecke

Mit dem Deo gegen Schwitzen

So wirkt ein Antitranspirant gegen Schweiß

Wunderwaffe Salbei beim Schwitzen

Schweißtreiber: Fettige und ölige Cremes

Diese Schweißtreiber lauern im Essen Curry, Paprika, Chili, Senf, Wasabi, Peperoni, Meerrettich – die Stoffe Allylisothiocyanat und Capsaicin in scharfen Gewürzen erweitern die Gefäße und erhöhen den Herzschlag. Die Folge: Man schwitzt ordentlich. Wer das nicht möchte, kann nach dem scharfen Essen etwas Salz, Weißbrot oder einen Joghurt-Dip die Schärfe etwas neutralisieren. Oder lieber ganz auf scharfes Verzichten. Auch den Fleischkonsum sollten zum Schwitzen neigende Menschen an heißen Sommertagen einschränken. Die im Fleisch enthaltenen Purine fördern die Transpiration. Vegetarier können nur bedingt aufatmen. Purine sind auch in Soja und Hülsenfrüchte enthalten, beides beliebte Grundlagen vegetarischer Fleischalternativen. Schweißtreibend sind zudem Kaffee, Alkohol und Nikotin. Leider werden alle drei häufig in Kombination genossen.

Schweißtreiber: Zu kalt und zu heiß – die goldene Mitte machts

Lassi, Buttermilch, Kefir sind Basis hervorragender Sommergetränke zum effektiven, langanhaltenden Abkühlen

Damit der Schweiß weniger riecht Du riechst, was du isst. Zwar hat jeder Mensch seinen individuellen „Grundgeruch“, doch was wir essen, hat mitunter einen deutlichen Einfluss darauf, wie unser Schweiß duftet. Freunde des Knoblauchs sind gemeinhin leicht olfaktorisch zu identifizieren, ebenso Zwiebelliebhaber und Fans von Kohl. Doch auch Gewürze wie Curry, Chili, Kreuzkümmel und Koriander sowie Rettich, Schimmelkäse und Fisch geben unserem Schweiß mitunter eine zusätzlich muffelnde Note. Wer reichlich rotes Fleisch isst, neigt auch eher zu einem stärkeren Körpergeruch. Während der langen Verdauungszeit entstehen reichlich Gase und Säuren, die über die Haut ausgeschieden werden. Es gibt sogar eine Studie der Universität Oxford, die den Zusammenhang zwischen Körpergeruch, Fleischkonsum und Attraktivität untersucht hat. Ergebnis: Der Schweiß von Vegetariern duftet besser.

An heißen Sommertagen schlägt kaum etwas die gute alte Baumwolle.

Mit Silber gegen Schweißfüße Wer unter schwitzigen Füßen leidet, kann mit antibakteriellen Einlagen und Baumwollsocken mit eingewirkten Silberfäden gegen müffelnde Füße und Schuhwerk angehen. Neu als schweißbremsendes Sockenmaterial ist Bambus.

Merino - weiche Wolle für den harten Sommeralltag Sportler und Wanderer schwören auf sie: Merinowolle. Die Wolle des Merinoschafs ist ein Alleskönner in schwitzigen Situationen. Sie isoliert gegen Hitze, sie kann ein Drittel ihres Trockengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich klamm anzufühlen. Zugleich transportiert sie ausgezeichnet die Feuchtigkeit vom Körper weg und erzeugt dabei kühlende Verdunstungskälte. Durch ihre antibakterielle Eigenschaft müffelt die durchgeschwitzte Merinokleidung nicht und zerknittert kaum. In Outdoorgeschäften gibt es ein breites Angebot an Merino-Produkten von Shirts, Hosen bis zu Socken und Schuhen.

So gehen Schweißgeruch und gelbe Flecken aus der Kleidung

Mit innerer Ruhe gegen nervöses Schwitzen Wer regelmäßig vor Anspannung stark ins Schwitzen kommt, sei es bei Bewerbungsgesprächen, Vorträgen oder anderen Stresssituationen, sollte sich mit Entspannungstechniken beschäftigen. Das kann Autogenes Training, Meditation sein aber auch Yoga, Pilates oder generell Sport. Mit etwas Training lassen sich einzelne Übungen wie Atemroutinen und fokussierte Meditation auch in den Alltag einbauen, um als stressig empfundene Situationen mit mehr Gelassenheit und damit etwas weniger Schwitzen zu begegnen.

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Wer schwitzt schon gerne? Und dann auch noch so, dass es für die Mitmenschen sichtbar ist? Wahrscheinlich niemand. Und um übermäßiges Schwitzen zu verhindern, sollten Sie auf bestimmte Textilien setzen. Denn es gibt tatsächlich Stoffe, die dafür sorgen, dass wir weniger schwitzen. Welche das sind, verraten wir in der Fotostrecke.

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