Eine Frau spionierte offenbar jahrelang unter einer Scheinidentität in Griechenland. "Maria Tsalla" nutzte die Daten eines verstorbenen Säuglings und soll für Russland unbemerkt Spionage betrieben haben. Auch ihr Mann soll als russischer Spion tätig gewesen sein: in Brasilien.
"Maria Tsalla" hatte in Griechenland ein erfülltes Leben: Freunde, einen Mann, ein Geschäft. Allein: Nichts davon war echt. Angefangen bei ihrem Namen. Den hatte sie von einem längst verstorbenen Säugling übernommen – samt dessen Identität. In Wirklichkeit heißt die Frau nämlich Irina Alexandrovna Smireva und ist eine mutmaßliche Spionin im Auftrag Russlands.