Anke Rehlinger

Artikel zu: Anke Rehlinger

Macron (l.) und Merz

Merz fordert 35 Jahre nach Wiedervereinigung eine "neue Einheit"

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich zum 35. Jahrestag der Wiedervereinigung dafür ausgesprochen, den Blick vor allem nach vorne zu richten. Ost- und Westdeutschland seien mittlerweile fast so lange wieder vereint, wie sie getrennt waren, sagte der Kanzler in seiner Rede beim Festakt am Freitag in Saarbrücken. Er wolle daher "nur kurz zurückblicken". Nach vorne blickend forderte er eine "neue Einheit".
Bundeskanzler Merz wendet sich zum Tag der Einheit in einer sehr grundsätzlichen Rede an die Deutschen. Foto: Jean-Christophe Ve

Festakt Merz mahnt zu "Kraftanstrengung" und "Aufbruch"

Zum 35. Jahrestag der Deutschen Einheit wendet sich der Bundeskanzler mit einem sehr grundsätzlichen Appell an seine Landsleute. Einen ähnlich großen Bogen schlägt auch der Ehrengast in Saarbrücken.
Anke Rehlinger

Rehlinger fordert Ende von Erwartungshaltung an Ostdeutschland

Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger (SPD) hat in ihrer Rede beim Festakt zum Tag der Deutschen Einheit ein Ende der Erwartungshaltung an Ostdeutschland gefordert. "Ist es nicht seltsam, dass wir die Bilanz der deutschen Einheit vor allem immer daran messen, welche Angleichungen in den östlichen Bundesländern gelungen sind?", sagte die saarländische Ministerpräsidentin. "Muss denn der Osten sich so lange wandeln, bis er so ist wie der Westen? Ich halte das für keine gute Idee."