Nordindien

Artikel zu: Nordindien

Rettungskräfte an der Unglücksstelle

Acht Tote: Sucheinsatz nach Lawinenunglück im Himalaya in Nordindien beendet

Nach einem Lawinenglück in der nordindischen Himalaya-Region haben Rettungskräfte am Sonntag ein achtes Todesopfer geborgen. Der Such- und Bergungseinsatz in einer Höhe von mehr als 3200 Metern sei nun beendet, teilte die indische Armee mit. 46 Bauarbeiter konnten lebend aus den Schnee- und Trümmermassen befreit werden. "Es war, als wären Gottes Engel gekommen, um uns zu retten", sagte der Arbeiter Anil in seinem Krankenbett.
Hindus erhoffen sich beim Kumbh-Mela-Fest Erlösung

Hindu-Fest Kumbh Mela beginnt in Indien - 400 Millionen Pilger erwartet

In Indien hat am Montag das Hindu-Fest Kumbh Mela begonnen, zu dem etwa 400 Millionen Pilger erwartet werden. Große Menschenmassen nahmen in den frühen Morgenstunden ein rituelles Bad, das von Sünden befreien und Erlösung bringen soll. Kumbh Mela gilt als größtes religiöses Fest der Welt. Viele Pilger gingen viele Wochen lang zu Fuß, um den diesjährigen Austragungsort im Bundesstaat Uttar Pradesh zu erreichen. 
Video: Nordindien: Luftaufnahmen zeigen Zerstörung durch Erdrutsche

Video Nordindien: Luftaufnahmen zeigen Zerstörung durch Erdrutsche

STORY: Drohnenaufnahmen dokumentieren das Ausmaß der Zerstörung am Mittwoch in Nordindien. Durch heftige Monsun-Regenfälle ist es in dem Gebiet zu Überschwemmungen und Erdrutschen gekommen. Offiziellen Angaben zufolge sind dabei über 70 Menschen gestorben. Besonders betroffen ist der auf rund 4000 Meter Höhe gelegene Ort Manali im nördlichen Bundesstaat Himachal Pradesh. Aber auch in der Millionenmetropole Neu Delhi ist das Wasser im Fluss Yamuna extrem angestiegen und bedroht dort die Anwohner. "Der Wasserpegel steigt sehr schnell und wir mussten fliehen, bevor der Fluss uns überflutet. Wir haben eine Menge Vieh und Kinder. Wir sind hierhergekommen, weil wir dachten, dass wir dort nicht überleben können." In Neu-Delhi wurden zudem die Schulen geschlossen, nachdem bereits am Wochenende die heftigen Regenfälle auch die Hauptstadt heimgesucht hatten. Nach Angaben des staatlichen Wetteramtes hat der jährliche Monsun sechs Tage früher als üblich das gesamte Land erfasst.