Segelschulschiff

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Das Segelschiff kollidierte mit der Brooklyn Bridge

Zwei Tote: Mexikanisches Segelschulschiff rammt Brooklyn Bridge in New York

Vor den Augen zahlreicher entsetzter Passanten hat ein Segelschulschiff der mexikanischen Marine die weltberühmte Brooklyn Bridge in New York gerammt. Bei dem Unfall am Samstagabend (Ortszeit) kamen nach Angaben des New Yorker Bürgermeisters Eric Adams zwei Menschen ums Leben. Die oberen Abschnitte der drei Masten des Segelschiffs "Cuauhtémoc" knickten bei der Kollision ab.
Segelschulschiff nach Kollision

22 Verletzte: Segelschulschiff der mexikanischen Marine rammt Brooklyn Bridge in New York

Beim Zusammenstoß eines Segelschulschiffs der mexikanischen Marine mit der weltberühmten Brooklyn Bridge in New York sind mehr als 20 Menschen verletzt worden. Bei der Kollision mit der historischen Brücke wurden am Samstagabend (Ortszeit) die oberen Abschnitte der drei Masten des Segelschiffs "Cuauhtémoc" umgeknickt, wie eine Journalistin der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Nach Angaben der mexikanischen Marine wurden 22 Menschen verletzt, drei von ihnen schwer.
Nach Millionen-Sanierung: Rückkehr der "Gorch Fock": Segelschulschiff feierlich in Kiel empfangen

Nach Millionen-Sanierung Rückkehr der "Gorch Fock": Segelschulschiff feierlich in Kiel empfangen

Sehen Sie im Video: Kiel freut sich über den Rückkehr der "Gorch Fock".




Nach fast sechs Jahren Sanierung hat die Bremer Lürssen-Werft der deutschen Marine das Segelschulschiff "Gorch Fock" übergeben. Am Montag lief das runderneuerte Boot in seinen Heimathafen Kiel ein. Dort wurde es feierlich empfangen. Mit an Bord waren Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach. Die Marine bildet auf dem Schiff ihre Offiziersanwärterinnen und -anwärter im seemännischen Handwerk aus. Zuerst werden Schiff und Besatzung in eine vierwöchige Ausbildungsphase starten, größtenteils auf der Ostsee. Am Jahresende geht es dann Richtung Kanarische Inseln. Die Lürssen-Werft hatte seit 2019 an dem Schiff gebaut. Die Instandsetzung des 1958 gebauten Großseglers hatte im Dezember 2015 begonnen. Die Kosten überstiegen rasch die geplanten 10 Millionen Euro und erreichten schließlich 135, weil viel mehr erneuert werden musste als erwartet. Das Schiff reihte sich damit in eine lange Reihe von Militärprojekten ein, die den Kostenrahmen deutlich sprengten. Hinzu kamen weitere Schwierigkeiten und massive Verzögerungen. Die ermittelt Justiz wegen Korruptions- und Untreueverdachts rund um die Sanierungsarbeiten durch die ursprünglich damit beauftragte Werft.