Ein schweres Erdbeben erschüttert Indonesien. Hunderte Menschen werden verletzt, die Regierung spricht von mindestens 270 Toten. Drei Tage später können Rettungskräfte einen fünfjährigen Jungen aus den Trümmern retten.
Mehr als 270 Tote Erdbeben in Indonesien: Fünfjähriger Junge nach drei Tagen aus Trümmern gerettet

Sehen Sie im Video: Nach Erdbeben in Indonesien: Fünfjähriger aus Trümmern gerettet.
STORY: Die Rettung des fünfjährigen Azka, festgehalten auf einem Video, herausgegeben von der indonesischen Feuerwehr. Er zählt zu den Überlebenden des verheerenden Erdbebens in der Region Westjava vom Montag. Drei Tage später wurde Azka aus den Trümmern eines Hauses geborgen - dehydriert, aber dem ersten Anschein nach unverletzt. Die Behörden sprachen zuletzt von mehr als 270 Toten in der betroffenen Gegend, darunter seien viele Kinder. Zahlreiche Menschen galten zuletzt noch immer als vermisst, auch hier in der Stadt Cianjur, der Heimat von Azka und seiner Familie. "Nur zwei weitere Menschen im Haus haben überlebt. Azkas Großvater und sein jüngerer Bruder", berichtet der Cousin des geretteten Jungen. Insgesamt seien fünf Familienmitglieder in dem Gebäude gewesen. Das Beben der Stärke 5,6 hatte die bevölkerungsreichste Provinz Indonesiens erschüttert und erhebliche Schäden in der Gegend südlich der Hauptstadt Jakarta verursacht. Mindestens ein Dorf sei durch einen Erdrutsch völlig zerstört worden, so die Behörden. Den Angaben zufolge waren zuletzt rund 6000 Rettungskräfte im Einsatz. Nachbeben erschwerten die Rettungsmaßnahmen.
STORY: Die Rettung des fünfjährigen Azka, festgehalten auf einem Video, herausgegeben von der indonesischen Feuerwehr. Er zählt zu den Überlebenden des verheerenden Erdbebens in der Region Westjava vom Montag. Drei Tage später wurde Azka aus den Trümmern eines Hauses geborgen - dehydriert, aber dem ersten Anschein nach unverletzt. Die Behörden sprachen zuletzt von mehr als 270 Toten in der betroffenen Gegend, darunter seien viele Kinder. Zahlreiche Menschen galten zuletzt noch immer als vermisst, auch hier in der Stadt Cianjur, der Heimat von Azka und seiner Familie. "Nur zwei weitere Menschen im Haus haben überlebt. Azkas Großvater und sein jüngerer Bruder", berichtet der Cousin des geretteten Jungen. Insgesamt seien fünf Familienmitglieder in dem Gebäude gewesen. Das Beben der Stärke 5,6 hatte die bevölkerungsreichste Provinz Indonesiens erschüttert und erhebliche Schäden in der Gegend südlich der Hauptstadt Jakarta verursacht. Mindestens ein Dorf sei durch einen Erdrutsch völlig zerstört worden, so die Behörden. Den Angaben zufolge waren zuletzt rund 6000 Rettungskräfte im Einsatz. Nachbeben erschwerten die Rettungsmaßnahmen.