Flüssiggas

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EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas

EU will mit neuen Sanktionen Druck auf Russland erhöhen - LNG-Importe betroffen

Mit einem neuen Sanktionspaket, das den Import von russischem Flüssiggas betrifft, will die EU-Kommission den Druck auf Russland im Ukraine-Krieg erhöhen. Das Importverbot von russischem Flüssiggas (LNG) solle um ein Jahr vorgezogen werden, teilte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas am Freitag im Onlinedienst X mit. Das 19. Sanktionspaket gegen Russland, das die Kommission am Freitag in Brüssel vorstellte, soll nun den Mitgliedstaaten zur Genehmigung vorgelegt werden. 
Lieferschiff "Maria Energy" vor der FSRU "Hoegh Esperanza" Januar 2023

Energieversorgung: Zweites LNG-Schiff macht vor Wilhelmshaven fest

In Wilhemshaven hat ein zweites Spezialschiff zur Umwandlung von Flüssiggas (LNG) in Erdgas festgemacht. Die "Excelsior" mit 277 Meter Länge soll nun zunächst in den Testbetrieb gehen und in den kommenden Wochen mit dem Ferngasnetz verbunden werden, wie die Deutsche Energy Terminal (DET) in Düsseldorf am Montag mitteilte. Umweltschützer kritisieren den Ausbau der LNG-Kapazitäten in Deutschland scharf. Laut Deutscher Umwelthilfe (DUH) droht eine "massive Überkapazität".
Erdgas-Anlage in der Slowakei

Shell erwartet steigende LNG-Nachfrage bis 2040

Der britische Ölkonzern Shell erwartet bis 2040 eine deutlich stärker ansteigende Nachfrage nach Flüssiggas (LNG). Wie das Unternehmen in London am Dienstag mitteilte, wird der Verbrauch voraussichtlich um etwa 60 Prozent steigen. Grund dafür seien vor allem das Wirtschaftswachstum in Asien, Anstrengungen zur Emissionsreduzierungen in der Schwerindustrie und im Verkehr sowie die Ausbreitung von Künstlicher Intelligenz (KI).
Polizeibeamte bei Einsatz

Mehr als 200 Festnahmen bei Protest gegen Flüssiggas am Berliner Hotel "Adlon"

Bei einer Protestaktion am Berliner Luxushotel "Adlon" sind am Dienstag insgesamt 203 Menschen vorübergehend festgenommen worden. Außerdem wurden von der Polizei 152 Strafermittlungsverfahren unter anderem wegen Landfriedensbruchs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet, wie die Beamten am Mittwoch mitteilten. Vier Beamte wurden demnach bei dem Einsatz verletzt.