Die umstrittene Klimastiftung Mecklenburg-Vorpommern hat sich laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» in der Endphase des Baus der Gasleitung Nord Stream 2 massiv engagiert. Demzufolge soll sie rund 80 Verträge zur Fertigstellung der Pipeline geschlossen und abgewickelt haben. Dabei sei es beispielsweise um den Kauf von Dieselaggregaten, Pumpen und Verdichtern für die Gas-Anlandestation in Lubmin gegangen. Nur etwa 30 Prozent der Aufträge seien an Firmen in Mecklenburg-Vorpommern gegangen, schreibt das Magazin in seiner neuesten Ausgabe.