
Fliegen in der ersten Reihe
Nur das schmale Instrumentenbrett unterbricht die Panoramasicht auf die französischen Seealpen. In 2350 Metern Höhe fliegt Pilot Andreas Bergmann mit gut 160 km/h einer sogenannten Welle entgegen. Die Luft wird durch den starken Wind von links durch die Berge zunächst aufgestaut und hinter dem Berg in eine wellenförmige Schwingung versetzt. Die streifenförmigen Wolken oben rechts entstehen auf der 'oberen' Seite der Welle und sind etwa fünf bis sechs Kilometer hoch. In einer Welle muss das Segelflugzeug nicht im Aufwind kreisen, um die Höhe zu halten. Mit hohem Tempo kann es die nach oben schwingenden Luftmassen "abreiten". Distanzen über 1000 Kilometer sind dabei keine Seltenheit. Der Weltrekord liegt bei 3008 Kilometer.
Nur das schmale Instrumentenbrett unterbricht die Panoramasicht auf die französischen Seealpen. In 2350 Metern Höhe fliegt Pilot Andreas Bergmann mit gut 160 km/h einer sogenannten Welle entgegen. Die Luft wird durch den starken Wind von links durch die Berge zunächst aufgestaut und hinter dem Berg in eine wellenförmige Schwingung versetzt. Die streifenförmigen Wolken oben rechts entstehen auf der 'oberen' Seite der Welle und sind etwa fünf bis sechs Kilometer hoch. In einer Welle muss das Segelflugzeug nicht im Aufwind kreisen, um die Höhe zu halten. Mit hohem Tempo kann es die nach oben schwingenden Luftmassen "abreiten". Distanzen über 1000 Kilometer sind dabei keine Seltenheit. Der Weltrekord liegt bei 3008 Kilometer.
© Andreas Bergmann