Serie: Trumps Rache Und täglich grüßt das Trumpeltier

Illustration zeigt Trump als Murmeltier
"Egal, was er tat", schreibt stern-Autor Nicolas Büchse über seine Zeit als US-Korrespondent, Donald Trump "bestimmte meine Gedanken und die der Amerikanerinnen und Amerikaner um mich herum".
© Gary Taxali / stern
In seiner Zeit als US-Korrespondent fühlte sich Nicolas Büchse manchmal regelrecht verfolgt von Donald Trump. Bis er durch ein Treffen im Weißen Haus etwas Wichtiges erkannte.

Dieser Text ist Teil der Serie "Trumps Rache", in der unsere Reporterinnen und Reporter der Frage nachgehen: Was würde geschehen, wenn Donald Trump erneut ins Weiße Haus einzieht? In dieser Folge berichtet Autor Nicolas Büchse, wie Trump ihn in seiner Zeit als US-Korrespondent bis in den Schlaf verfolgte.

Donald Trump wohnte beinahe vier Jahre lang in meinem Kopf – natürlich mietfrei, was soll man von einem knausrigen Immobilienhai wie ihm auch anderes erwarten.

Egal, wann ich aufwachte, egal, mit wem ich sprach, wo ich hinfuhr, egal, welche Zeitung ich las oder welchen Fernsehsender ich einschaltete, egal, ob Sonntag war oder Weihnachten – er war da.