Jemen

Artikel zu: Jemen

Demonstration von Huthi-Unterstützern im Jemen

Bundesanwaltschaft klagt mutmaßlichen früheren Kämpfer von Huthi-Miliz an

Die Bundesanwaltschaft hat einen vor etwa einem halben Jahr in Bayern festgenommenen mutmaßlichen ehemaligen Kämpfer der Huthi-Miliz aus dem Jemen angeklagt. Dem Beschuldigten namens Hussein H. werde Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland vorgeworfen, teilte die Behörde am Donnerstag in Karlsruhe mit. Er soll demnach 2022 der vom Iran unterstützten radikalislamischen Miliz beigetreten sein und 2023 kurzzeitig als Kämpfer an Gefechten im Jemen teilgenommen haben.
US-"Kriegsminister" Pete Hegseth

US-Medien: Hegseth durch Untersuchung zu Chat-Affäre belastet

Gut acht Monate nach Enthüllung der sogenannten Chatgruppenaffäre in den USA hat eine Pentagon-Untersuchung Verteidigungsminister Pete Hegseth offenbar schwer belastet. Hegseth hätte US-Soldaten in Gefahr bringen können, indem er den Messengerdienst Signal für vertrauliche Nachrichten genutzt habe, berichteten US-Medien aus dem bisher unveröffentlichten Bericht, der dem Kongress vorliegt. Der Druck auf Hegseth, der sich inzwischen "Kriegsminister" nennt, dürfte dadurch steigen.
Blumen für die beiden Opfer des Angriffs in Washington

USA stoppen Einwanderungsanträge aus 19 Ländern

Nach dem Schusswaffenangriff auf Nationalgardisten in Washington haben die USA Einwanderungsanträge aus 19 Ländern gestoppt. Betroffen sind unter anderem Menschen aus Afghanistan, Jemen, Venezuela, Sudan und Somalia, wie aus einer in der Nacht zum Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichten Regierungsmitteilung hervorgeht. Der Schritt erfolgt eine Woche nach dem Schusswaffenangriff auf zwei Nationalgardisten in Washington, der mutmaßlich von einem Afghanen verübt wurde.
US-Flagge

US-Regierung will "sämtliche" dauerhafte Aufenthaltsgenehmigungen von Menschen aus 19 Ländern überprüfen

Nach dem Schusswaffenangriff auf US-Nationalgardisten in Washington mit zwei Schwerverletzten will die Regierung von Präsident Donald Trump die Inhaber von dauerhaften Aufenthaltsgenehmigungen aus 19 Ländern, darunter Afghanistan, genauer überprüfen. "Ich habe eine umfassende und strenge Überprüfung sämtlicher 'Green Cards' für alle Ausländer aus allen betroffenen Ländern angeordnet", erklärte der Leiter der US-Einwanderungsbehörde USCIS, Joseph Edlow, am Donnerstag im Onlinedienst X. Auf Nachfrage der Nachrichtenagentur AFP zu den betroffenen Ländern verwies die USCIS auf 19 im Juni von Trump in einem Dekret aufgelistete Staaten.