Sarkozy und Obama Verschäfte Sanktionen gegen Teheran

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy und US-Präsident Barack Obama haben sich bei einer Pressekonferenz in Washington für weitere Sanktionen gegen den Iran ausgesprochen.

Nach dem Treffen mit Frasnkreichs Präsident Nicolas Sarkozy in Washigton erwartet US-Präsident Barack Obama, dass es innerhalb der nächsten Wochen zu verschärften UN-Sanktionen gegen Teheran kommt. Er hoffe, dass man das noch im Frühjahr schaffe, sagte Obama bei einer Pressekonferenz.

Auch Sarkozy zeigte sich entschlossen, noch im Frühjahr eine Einigung über die Strafmaßnahmen zu erreichen. Von den fünf ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates ist vor allem China gegen Sanktionen. Das Land hat enge Wirtschaftsbeziehungen zum Iran.

Die Regierung in Teheran ist bislang nicht auf einen Kompromissvorschlag der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA eingegangen, atomaren Brennstoff im Ausland anreichern zu lassen. Damit soll der Bau von Atomwaffen durch den Iran verhindert werden. Das Land bestreitet indes die Absicht, an solche Waffen gelangen zu wollen.

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