Im Sudan sind die seit fast einer Woche anhaltenden Kämpfe zwischen Armee und Paramilitärs auch an Eid al-Fitr, dem Fest zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan, weitergegangen. Seit den frühen Morgenstunden war am Freitag in der Hauptstadt Khartum andauernder Gefechtslärm zu hören, seit Beginn der Auseinandersetzungen am vergangenen Samstag sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als 400 Menschen getötet und 3500 weitere verletzt worden.