Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat in Brüssel neue Sanktionen wegen des russischen Einmarschs in die Ukraine angekündigt. Nur sollen die nicht die gesamte russische Wirtschaft treffen.
Gegen Russland "Gezielt in das Machtzentrum Putins treffen": Baerbock kündigt weitere Sanktionen an

Sehen Sie im Video: Außenministerin Baerbock kündigt neue Sanktionen gegen Putin und seine Vertrauten an.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sagte am 4. März 2022 in Brüssel: "Gerade die immer sich weiter verschärfende humanitäre Situation, die humanitäre Katastrophe, die sich abzeichnet, die werden wir nicht einfach hinnehmen. Wir geben Menschen, die fliehen, Sicherheit und wir machen alles dafür, dass wir humanitär in der Ukraine unterstützen können, dass wir die Menschen, die eingeschlossen sind, die jetzt schon kein Wasser mehr haben, keine Lebensmittel mehr haben, vor Ort unterstützen können. Der Unmenschlichkeit Putins stellen wir gemeinsam Menschlichkeit entgegen. Wir werden alles dafür tun, dass dieses Leid ein Ende hat. Das heißt über die humanitäre Hilfe heraus, über die drei scharfen Sanktionspakete hinaus, die wir bereits beschlossen haben, werden wir weitere Maßnahmen ergreifen, die gezielt in das Machtzentrum Putins treffen. Wir sehen jetzt schon, dass das Auswirkungen hat, gerade mit Blick auf den Rubel. Aber wir erleben auch, wie viele Russinnen und Russen deutlich sagen in Russland, aber auch auf der ganzen Welt, gerade auch in Europa und in Deutschland: Das ist nicht unser Krieg. Wir wollen gemeinsam in Frieden leben. Das ist Putins Krieg. Und daher auch mein eindringlicher Appell an alle in Europa: Wir leben zum Glück gemeinsam in Frieden mit vielen Menschen aus Russland, aus Belarus, die diesen Krieg gemeinsam nicht wollen. Und wir stellen uns gemeinsam als Zivilgesellschaft diesem Krieg entgegen. Und zugleich machen wir deutlich, heute hier auch bei der NATO. Wir machen deutlich in G7 und der EU: Einer für alle und alle für einen. Wir stehen geschlossen für unsere Freiheit, für unseren Frieden ein. Und die Erzählung Putins, dass er sich von der NATO bedroht fühlt, die stimmt nicht. Die NATO war nie eine Bedrohung für Russland. Die NATO ist und war immer ein Verteidigungsbündnis. Die NATO ist darauf angelegt, Frieden in Europa zu sichern. "
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sagte am 4. März 2022 in Brüssel: "Gerade die immer sich weiter verschärfende humanitäre Situation, die humanitäre Katastrophe, die sich abzeichnet, die werden wir nicht einfach hinnehmen. Wir geben Menschen, die fliehen, Sicherheit und wir machen alles dafür, dass wir humanitär in der Ukraine unterstützen können, dass wir die Menschen, die eingeschlossen sind, die jetzt schon kein Wasser mehr haben, keine Lebensmittel mehr haben, vor Ort unterstützen können. Der Unmenschlichkeit Putins stellen wir gemeinsam Menschlichkeit entgegen. Wir werden alles dafür tun, dass dieses Leid ein Ende hat. Das heißt über die humanitäre Hilfe heraus, über die drei scharfen Sanktionspakete hinaus, die wir bereits beschlossen haben, werden wir weitere Maßnahmen ergreifen, die gezielt in das Machtzentrum Putins treffen. Wir sehen jetzt schon, dass das Auswirkungen hat, gerade mit Blick auf den Rubel. Aber wir erleben auch, wie viele Russinnen und Russen deutlich sagen in Russland, aber auch auf der ganzen Welt, gerade auch in Europa und in Deutschland: Das ist nicht unser Krieg. Wir wollen gemeinsam in Frieden leben. Das ist Putins Krieg. Und daher auch mein eindringlicher Appell an alle in Europa: Wir leben zum Glück gemeinsam in Frieden mit vielen Menschen aus Russland, aus Belarus, die diesen Krieg gemeinsam nicht wollen. Und wir stellen uns gemeinsam als Zivilgesellschaft diesem Krieg entgegen. Und zugleich machen wir deutlich, heute hier auch bei der NATO. Wir machen deutlich in G7 und der EU: Einer für alle und alle für einen. Wir stehen geschlossen für unsere Freiheit, für unseren Frieden ein. Und die Erzählung Putins, dass er sich von der NATO bedroht fühlt, die stimmt nicht. Die NATO war nie eine Bedrohung für Russland. Die NATO ist und war immer ein Verteidigungsbündnis. Die NATO ist darauf angelegt, Frieden in Europa zu sichern. "