FDP-Erfolg in Hamburg: Grüner schießt sich mit Anti-Katja-Suding-Tweet ins eigene Knie
"Mit Titten statt Inhalten"Grüner twittert sich mit Anti-Suding-Tweet ins Aus
Der FDP-Erfolg in Hamburg war zuviel für einen Grünen-Politiker aus Baden: "Titten statt Inhalte" analysierte Jörg Rupp via Twitter - und erregte den Zorn nicht nur bei der klassischen FDP-Klientel.
Für die Grünen ist die Hamburg-Wahl eigentlich ganz anständig gelaufen. Das Ergebnis von 2011 leicht verbessert, aber, viel wichtiger: Dank der Einladung des alten und neuen Ersten Bürgermeisters Olaf Scholz vermutlich auch bald an der Regierung. Denn die SPD braucht künftig einen Koalitionspartner, und da sind die Grünen so gut wie gesetzt. Es gibt also keinen Grund dafür, die Nerven zu verlieren, wie es gleich zwei Vertretern der Partei noch am Wahlabend wiederfahren ist.
Seine arg lockere Wahlanalyse gründete offenbar auf der Beobachtung, dass FDP-Spitzenkandidatin Katja Suding mit vollem Körpereinsatz sehr erfolgreich den Wahlkampf bestritten hatte. Stichwort "Beingate", Stichwort "Drei Engel für Charlie-Bilder". Am Ende waren die einst maladen Liberalen nicht nur in die Bürgerschaft eingezogen, sondern konnten ihr Ergebnis im Vergleich zur letzten Wahl sogar noch verbessern. Soviel Erfolg macht offenbar nervös, jedenfalls kam die derbe Wortwahl nur bei sehr wenigen Menschen gut an.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">@JoergRupp <a href="https://twitter.com/willimeck?ref_src=twsrc%5Etfw">@willimeck</a> <a href="https://twitter.com/_phoeni?ref_src=twsrc%5Etfw">@_phoeni</a> unverschämt. Die Frau trägt Rollkragenpullover & sie schreiben von "Titten"-Bildern. DAS ist Sexismus.</p>— Beret Roots (@BeretRoots) <a href="https://twitter.com/BeretRoots/status/567020911703105536?ref_src=twsrc%5Etfw">February 15, 2015</a></blockquote>
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<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">@JoergRupp Inhalte der Grünen waren übrigens "HH wird bunt", Urban Gardening und mehr Gemüse in Schulkantinen. <a href="https://twitter.com/hashtag/hhwahl?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#hhwahl</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/Gruene?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Gruene</a></p>— This is this (@barbcore) <a href="https://twitter.com/barbcore/status/567023699338219520?ref_src=twsrc%5Etfw">February 15, 2015</a></blockquote>
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<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr"><a href="https://twitter.com/frankie1960?ref_src=twsrc%5Etfw">@frankie1960</a> <a href="https://twitter.com/barbcore?ref_src=twsrc%5Etfw">@barbcore</a> @JoergRupp<br><br>Ich würde dieses abartige Statement nicht auf die Partei ausweiten wollen.<br>Das sind persönliche Abgründe.</p>— Jenny Kallenbrunnen (@kallenje) <a href="https://twitter.com/kallenje/status/567024831166951426?ref_src=twsrc%5Etfw">February 15, 2015</a></blockquote>
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Doch all das Gemeckere überzeugte Jörg Rupp zunächst gar nicht. Im Gegenteil:
Erst gegen Ende hatte er ein Einsehen - zumindest etwas