Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt dürfte einiges gewohnt sein. Doch dass man ihr ein totes Tier per Post schickt, ist der Grünen zu viel.
Dass Politiker on- und offline als Lieblingsadressaten für Hassbotschaften herhalten müssen, ist nichts Neues. Doch, was Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt eigener Aussage zufolge am Montag in den Briefkasten geflattert ist, ist zu viel des Üblen.
Wie die Grünen-Politikerin am Dienstag auf X (früher Twitter) schrieb, habe ihr Wahlkreisbüro in Jena einen an sie adressierten Brief erhalten. Der soll nicht nur Beleidigungen und Drohungen, sondern auch eine fiese Überraschung enthalten haben: eine tote Maus.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Gestern fand meine Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro einen an mich adressierten Brief mit Beleidigungen und Drohungen – und einer toten Maus. Das ist ekelhaft. Danke an die freundlichen Polizist*innen, die zur Stelle waren. Ermittlungen laufen. <a href="https://twitter.com/hashtag/Demokratie?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Demokratie</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/Debatte?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Debatte</a></p>— Katrin Göring-Eckardt (@GoeringEckardt) <a href="https://twitter.com/GoeringEckardt/status/1693899141863129353?ref_src=twsrc%5Etfw">August 22, 2023</a></blockquote>
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Katrin Göring-Eckardt: "Das ist ekelhaft"
"Das ist ekelhaft", schrieb die 57-Jährige auf X. Sie bedankte sich aber bei den "freundlichen Polizist*innen, die zur Stelle waren". Wer ihr den Brief geschickt habe und was genau darin stand, ist nicht bekannt. Es werde allerdings bereits ermittelt, so Göring-Eckardt.