Parteivorsitz ade: Saskia Esken zieht sich zurück, Co-Parteichef Lars Klingbeil kriegt intern den Ärger der Basis ab. Da kommt noch einiges auf die SPD zu.
Die Moderatorin hält kurz inne, schaut verblüfft, fast verlegen – ganz so, als hätte auch sie diese klare Aussage nicht erwartet. Nicht zu diesem Zeitpunkt, nicht so geradeaus.
"Ich gebe mein Parteivorsitzendenamt auf und mache Platz für die Erneuerung", sagt Saskia Esken am Sonntagabend im "Bericht aus Berlin" in der ARD. Kurze Stille im TV-Studio – und Einspieler ab.