Stachel

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Die Vorfahren des Schnabeligels kamen laut einer Studie einst aus dem Wasser

Studie: Australischer Schnabeligel hat seine Ursprünge im Wasser

Als Eier legendes Säugetier mit Stacheln und einer röhrenförmigen Schnauze ist der australische Schnabeligel ein außergewöhnliches Tier. Und auch sein evolutionärer Ursprung ist laut einer am Dienstag veröffentlichten Studie im Fachblatt "Proceedings of the National Academy of Sciences" (PNAS) durchaus bemerkenswert. Nach den Erkenntnissen australischer und internationaler Forscher hat sich das auch als Echidna bekannte Stacheltier aus einer im Wasser lebenden Säugetierart entwickelt.
Genitalstachel

Neue Studie Kuriose Verteidigung im Video: Wespen-Männchen wehren sich mit Stachel-Penis gegen Feinde

Sehen Sie im Video: Studie zeigt – Männliche Wespen wehren sich mit ihrem stacheligen Penis.




Diesen Kampf hat definitiv die Wespe gewonnen. Doch wie hat sie das geschafft?


Jedes Tier hat seinen eigenen Abwehrmechanismus gegenüber Feinden. Bienen und Wespen besitzen bekanntlich Stacheln, um sich gegen ihre Feinde wehren zu können.


Doch nur weibliche Wespen verfügen über Giftstoffe in ihren Stacheln. Deshalb war bislang unklar, wie und ob sich männliche Wespen bei einem Angriff verteidigen.


In einem Experiment an der Kobe Universität in Japan wurden die Mauerwespen nun mit einem Teichfrosch konfrontiert.


Bei dieser Wespe handelt es sich jedoch um keine übliche. Statt eines Stachels besitzen die männlichen Wespen dieser Gattung eine Art stacheligen Penis, um ihre Angreifer abzuwehren.


Alle Teichfrösche im Experiment der Wissenschaftler Misaki Tsujii und Shinji Sugiura griffen die Wespe an. In Zeitlupe wird sichtbar: wenn sich das männliche Insekt bedroht fühlt, fährt die Wespe ihren Genitalstachel aus.


Die meisten Abwehranstrengungen der Wespen waren jedoch vergeblich, da schließlich fast 65 % der Insekten gefressen wurden.
In 35,3 % der Fälle jedoch spuckten die Laubfrösche die kämpfenden Wespen aus und ließen sie in Ruhe.


Die Studie bietet neue Erkenntnisse über die Genitalien männlicher Mauerwespen und deren Funktion.
Quellen: Livesience.com und Cell.com
Igel "Bear" hat seine Stacheln verloren.

Wellness für's Tier Igel "Bear" hat seine Stacheln verloren - auf ungewöhnliche Weise bringen Helfer sie wieder zum wachsen

Erkennen Sie, was das für ein Tier ist? Nein? Kein Wunder, denn "Bear" fehlen auch die markantesten Merkmale: seine Stacheln. Der kahle Igel wurde Ende Januar in einem Garten in Madeley, England, gefunden. Eigentlich hätte er Winterschlaf halten sollen. Doch ein Parasitenbefall hielt ihn wach und stresste ihn so sehr, dass seine Stacheln ausfielen. Mitarbeiter des Cuan Wildlife Rescue Centers päppeln Bear wieder auf. Neben reichlich Nahrung und Wasser erhält er tägliche Massagen. Die Tierretter reiben ihn mit Aloe Vera ein. Das soll die Haut beruhigen, die Durchblutung fördern und das Wachstum der Stacheln anregen. Einmal pro Woche wird Bear sogar gebadet. Nach ein paar Wochen stellen sich erste Erfolge ein. Die Stacheln beginnen, zu wachsen. Während der "Reha" schafft der Igel es auch, sein Gewicht auf über 900 Gramm zu verdoppeln. "Bear" erholt sich gut. Anfang März ist er bereits zu stachelig, um massiert zu werden. Die "Metamorphose" ist unglaublich. Aus dem abgemagerten, kahlen Tier wird wieder ein ansehnlicher Igel. Noch schuppt die Haut durch den Regenerationsprozess etwas. Doch bis Juni soll soweit genesen sein, dass er wieder in die Wildnis entlassen werden kann.
Wer den Heilungsprozess von "Bear" und die sonstige Arbeit des Cuan Wildlife Rescue Centers verfolgen möchte, findet hier die Facebook-Seite von Cuan Wildlife Rescue.