Frauen sehen sich bei einer Promotion an sächsischen Hochschulen mit vielen Hürden konfrontiert. So lautet ein Befund einer Untersuchung, an der sich Forscherinnen und Forscher der Technischen Universitäten Dresden, Chemnitz und Freiberg sowie der Hochschulen Mittweida und Zittau-Görlitz beteiligen. Sie wollen mit ihrer Arbeit herausfinden, warum so viele Frauen in der Wissenschaft auf der Strecke bleiben, wie die TU Dresden am Freitag mitteilte. Schon bei der Verteilung der Fördermittel des Europäischen Sozialfonds falle die ungleiche Beteiligung der Geschlechter auf. In der vergangenen Förderperiode von 2014-2020 seien rund zwei Drittel Männer und nur ein Drittel Frauen gefördert worden.