Umbenennung

Artikel zu: Umbenennung

Demonstranten vor Trump-Tower in Chicago

Nach Umbenennung: Trump droht Chicago mit Einsatz von "Kriegsministerium"

Einen Tag nach der von ihm publikumswirksam vollzogenen Umbenennung des Verteidigungsministeriums in "Kriegsministerium" hat US-Präsident Donald Trump mit dessen Einsatz in der von Demokraten regierten Stadt Chicago gedroht: "Chicago wird bald herausfinden, warum es das Kriegsministerium heißt", erklärte Trump in seinem Onlinedienst Truth Social. Der demokratische Gouverneur des US-Bundesstaats Illinois, in dem Chicago liegt, äußerte sich empört: "Illinois wird sich von einem Möchtegern-Diktator nicht einschüchtern lassen", erklärte JB Pritzker.
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Berliner Mohrenstraße nach langem Streit umbenannt

Nach langen juristischen Streitigkeiten ist die Mohrenstraße im Berliner Bezirk Mitte am Samstag offiziell umbenannt worden. Der bisherige Name wird als rassistisch kritisiert, nun ist die Straße nach dem in Afrika geborenen Gelehrten Anton Wilhelm Amo aus dem 18. Jahrhundert benannt. Möglich wurde die Umbenennung durch eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom Freitagabend gegen die Eilanträge mehrerer Anwohner.
Straßenschilder

Nach Gerichtsbeschluss: Verwirrung um geplante Umbenennung von Berliner Mohrenstraße

Einen Tag vor der geplanten Umbenennung der Mohrenstraße in Berlin-Mitte herrscht nach einem Gerichtsbeschluss Unklarheit über den Namensakt. Das Verwaltungsgericht Berlin teilte am Freitag zunächst mit, dass es dem Eilantrag eines Anwohners gegen die Umbenennung stattgegeben habe und diese daher nicht stattfinden dürfe. Der Bezirk Mitte legte dagegen umgehend Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg ein und ging davon aus, dass die Umbenennung deshalb wie geplant vonstattengehen könne.