Ukrainische Grenzschützer bereiten sich darauf vor, dass Migranten versuchen, über den Nachbarstaat Belarus in die Ukraine zu gelangen. Zuvor hatte sich die Regierung in Kiew besorgt gezeigt, in den Streit zwischen Belarus und den EU-Staaten hineingezogen zu werden.
Ukraine Grenzschützer proben Push-Backs: "Unsere Aufgabe ist es, Eindringlinge aufzuhalten"

Sehen Sie im Video: Ukrainische Grenzschützer proben Push-Backs – "Eindringlinge aufhalten" .
Sie trainieren für den Ernstfall. Ukrainische Grenzschützer bereiten sich darauf vor, dass Migranten versuchen, über den Nachbarstaat Belarus in die Ukraine zu gelangen. Zuvor hatte sich die ukrainische Regierung besorgt gezeigt, in den Streit zwischen Belarus und den EU-Staaten hineingezogen zu werden. Auch wenn das Land kein Mitglied der EU ist, wird befürchtet, dass auch hier die Flüchtlingsströme aus Belarus zunehmen. Die Regierung in Kiew verstärkt daher den Schutz an der Grenze. Dorthin sollen 8500 weitere Soldaten und Sicherheitskräfte sowie 15 Hubschrauber beordert werden, wie das Innenministerium mitteilte. So soll verhindert werden, dass die Ukraine zu einer weiteren Front in der Migrantenkrise wird. Dieser Grenzschützer sagte: "Wenn Molotow-Cocktails, Steine, Ziegelsteine und andere Gegenstände geworfen werden, werden wir stehen bleiben und nicht zurückweichen. Unsere Aufgabe ist es, die Eindringlinge aufzuhalten". Die Europäische Union hatte Belarus beschuldigt, Migranten zu ermutigen, in sein Hoheitsgebiet zu kommen und dann Tausende von ihnen als Vergeltung für die gegen Minsk verhängten Sanktionen zur Weiterreise nach Polen und in andere benachbarte EU-Staaten zu drängen. Betroffen von dem Streit über Migranten an der Grenze ist insbesondere Polen, aber auch Litauen, Estland und Lettland.
Sie trainieren für den Ernstfall. Ukrainische Grenzschützer bereiten sich darauf vor, dass Migranten versuchen, über den Nachbarstaat Belarus in die Ukraine zu gelangen. Zuvor hatte sich die ukrainische Regierung besorgt gezeigt, in den Streit zwischen Belarus und den EU-Staaten hineingezogen zu werden. Auch wenn das Land kein Mitglied der EU ist, wird befürchtet, dass auch hier die Flüchtlingsströme aus Belarus zunehmen. Die Regierung in Kiew verstärkt daher den Schutz an der Grenze. Dorthin sollen 8500 weitere Soldaten und Sicherheitskräfte sowie 15 Hubschrauber beordert werden, wie das Innenministerium mitteilte. So soll verhindert werden, dass die Ukraine zu einer weiteren Front in der Migrantenkrise wird. Dieser Grenzschützer sagte: "Wenn Molotow-Cocktails, Steine, Ziegelsteine und andere Gegenstände geworfen werden, werden wir stehen bleiben und nicht zurückweichen. Unsere Aufgabe ist es, die Eindringlinge aufzuhalten". Die Europäische Union hatte Belarus beschuldigt, Migranten zu ermutigen, in sein Hoheitsgebiet zu kommen und dann Tausende von ihnen als Vergeltung für die gegen Minsk verhängten Sanktionen zur Weiterreise nach Polen und in andere benachbarte EU-Staaten zu drängen. Betroffen von dem Streit über Migranten an der Grenze ist insbesondere Polen, aber auch Litauen, Estland und Lettland.