
Gustav Heinemann gründet die CDU mit, wird 1949 unter Kanzler Adenauer der erste Innenminister der Bundesrepublik. Schon 1952 verlässt er die CDU aus Protest gegen Adenauers Kurs der Wiederbewaffnung. Er gründet zunächst die Gesamtdeutsche Volkspartei, die allerdings von den Wählern nicht goutiert wird. Heinemann tritt der SPD bei, 1969 wird er zum ersten Sozialdemokraten im Amt des Bundespräsidenten.
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