
G20-Ausschreitungen in Hamburg
Olaf Scholz inszeniert sich gerne als besonnener Krisenmanager. Unvergessen sein Zitat zu alten Hamburger SPD-Zeiten, als er seine zerstrittene Partei wieder zusammenführte: "Wer bei mir Führung bestellt, bekommt sie auch."
Ein Bild, das spätestens beim G20-Gipfel in Hamburg 2017 zum ersten Mal erodierte. Olaf Scholz hatte als damaliger Bürgermeister noch angekündigt, dass die Hamburger von dem Gipfel kaum mehr mitbekommen würden, als sie es vom jährlichen Hafengeburtstag gewohnt seien. Und er gab eine Sicherheitsgarantie ab.
Doch während der Gipfeltage brannte es in der Stadt, linksextreme Mobs zogen randalierend durch die Straßen, es kam zu Plünderungen. Die Bilder gingen um die Welt. Das Sicherheitsversprechen des Staats wurde vor den Augen der Weltpresse aufgerieben.
Noch heute beschäftigt Gerichte die Aufarbeitung der Chaostage. Politische Konsequenzen für Scholz? Keine. Nur eines hätte ihn zu einem Rücktritt bewogen: "Wenn jemand gestorben wäre, hätte ich nicht im Amt bleiben können."
Ein Bild, das spätestens beim G20-Gipfel in Hamburg 2017 zum ersten Mal erodierte. Olaf Scholz hatte als damaliger Bürgermeister noch angekündigt, dass die Hamburger von dem Gipfel kaum mehr mitbekommen würden, als sie es vom jährlichen Hafengeburtstag gewohnt seien. Und er gab eine Sicherheitsgarantie ab.
Doch während der Gipfeltage brannte es in der Stadt, linksextreme Mobs zogen randalierend durch die Straßen, es kam zu Plünderungen. Die Bilder gingen um die Welt. Das Sicherheitsversprechen des Staats wurde vor den Augen der Weltpresse aufgerieben.
Noch heute beschäftigt Gerichte die Aufarbeitung der Chaostage. Politische Konsequenzen für Scholz? Keine. Nur eines hätte ihn zu einem Rücktritt bewogen: "Wenn jemand gestorben wäre, hätte ich nicht im Amt bleiben können."
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