Nachdem russische Reservisten zum Kampf in die Ukraine geschickt werden sollen, verlassen viele Russen ihr Land. An der Grenze zu Finnland versuchen sie nach Europa zu gelangen. Doch der finnischen Regierung gefällt das gar nicht.
Flucht aus Russland Mehr Grenzverkehr nach Teilmobilmachung: Finnland erwägt, Einreisen für Russen zu beschränken
Autos stehen am Grenzkontrollpunkt Nuijamaa Schlange, um die Grenze von Russland nach Finnland zu passieren
© Lauri Heino / Lehtikuva / DPA
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STORY: Die finnische Regierung erwägt Einreisebeschränkungen für russische Staatsbürger. Der Grund sei der zunehmende Grenzverkehr zwischen den beiden Ländern nach der Ankündigung einer Teilmobilmachung in Russland, sagte die finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin am Donnerstag. Finnische Grenzübergänge gehören zu den wenigen Einreisemöglichkeiten für Russen nach Europa. Die ebenfalls an Russland grenzenden EU-Länder Estland, Lettland, Litauen und Polen weisen schon seit einigen Tagen russische Staatsbürger an den Grenzen ab. Der Verkehr habe sich in der Nacht auf Donnerstag verstärkt, teilte der finnische Grenzschutz am Donnerstag mit. Es sei deutlich mehr los, aber die Lage sei unter Kontrolle. An neun Kontrollpunkten stünden finnische Beamte bereit. Bereits am Mittwoch hatte der Grenzschutz mit etwas mehr als 4800 Personen aus Russland deutlich mehr Einreisen verzeichnet als eine Woche zuvor. Da waren es noch gut 3100.
STORY: Die finnische Regierung erwägt Einreisebeschränkungen für russische Staatsbürger. Der Grund sei der zunehmende Grenzverkehr zwischen den beiden Ländern nach der Ankündigung einer Teilmobilmachung in Russland, sagte die finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin am Donnerstag. Finnische Grenzübergänge gehören zu den wenigen Einreisemöglichkeiten für Russen nach Europa. Die ebenfalls an Russland grenzenden EU-Länder Estland, Lettland, Litauen und Polen weisen schon seit einigen Tagen russische Staatsbürger an den Grenzen ab. Der Verkehr habe sich in der Nacht auf Donnerstag verstärkt, teilte der finnische Grenzschutz am Donnerstag mit. Es sei deutlich mehr los, aber die Lage sei unter Kontrolle. An neun Kontrollpunkten stünden finnische Beamte bereit. Bereits am Mittwoch hatte der Grenzschutz mit etwas mehr als 4800 Personen aus Russland deutlich mehr Einreisen verzeichnet als eine Woche zuvor. Da waren es noch gut 3100.
