Auf der Flucht vor Russlands Krieg in der Ukraine, berichten afrikanische Studenten von Rassismus und Abweisung an der polnischen Grenze. Videos in den sozialen Medien scheinen ihre Aussagen zu bestätigen.
Auf der Flucht vor Russlands Krieg gegen die Ukraine erheben afrikanische Flüchtlinge Vorwürfe einer rassistisch motivierten Zurückweisung durch polnische Grenzbehörden. "Südafrikanische Studenten und andere Afrikaner wurde übel mitgespielt an der ukrainisch-polnischen Grenze", schrieb Clayson Monyela vom südafrikanischen Außenministerium am Sonntag im Kurznachrichtendienst Twitter.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">SA students & other Africans have been badly treated at the <a href="https://twitter.com/hashtag/Ukrain?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Ukrain</a>/Poland border. 🇿🇦 Amb J Mngomezulu has driven from Warsaw (5 hours) to go deal with the matter, receive our nationals & offer further support. 🇿🇦 Amb G Tsengiwe in Hungary is also attending to SANs on his side.</p>— Clayson Monyela (@ClaysonMonyela) <a href="https://twitter.com/ClaysonMonyela/status/1497882434179944458?ref_src=twsrc%5Etfw">February 27, 2022</a></blockquote>
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Rassismus an Polens Grenzen
Bereits zuvor waren Videos in den sozialen Medien aufgetaucht, die eine Zurückweisung afrikanischer Flüchtlinge zeigten. Botschaftsmitglieder versuchten an der Grenze, den festsitzenden Afrikanern die Ausreise zu ermöglichen, so Monyela.
Angriffe, Flüchtende, Gas-Lieferungen: Grafiken zum Konflikt in der Ukraine
Dabei handelt es überwiegend um Studentinnen und Studenten aus Ghana, Nigeria, Kenia, Südafrika, Äthiopien, Somalia und anderen Staaten des Kontinents.