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Usedom Massentourismus und Naturschutz? Besuch auf einer Insel, die beides unter einen Hut bringen will

Usedom
Usedom
© Stefan Sauer/ / Picture Alliance
Viele Besucher kommen nach Usedom, um Natur zu erleben. Doch wie geht das, ohne ihr zu schaden? Ein Inselbesuch

Wenn Ulf Wigger mit seinem Auto über die Feldwege von Usedom fährt, hält er Ausschau nach einer besonderen Spezies. Rund 300 Vogelarten leben in den Biotopen der Ostseeinsel, darunter Seeadler, Weißstörche, Kraniche, Graureiher. Auch Fischotter, Biber und Wildschweine sind hier heimisch. Manchmal kommt sogar ein Elch aus Swinemünde über die Grenze und spaziert über den Strand nahe der Seebrücke von Zinnowitz, ehe er wieder nach Polen verschwindet. Wiggers Interesse jedoch gilt anderen Lebewesen: Menschen mit Wohnmobil oder Zelten, die im Grünen übernachten. Wildcampen ist hier verboten. Zum Schutz von Flora und Fauna.

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