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Ehemaliger DFB-Kapitän Philipp Lahm über den Amateursport, Homosexualität im Profifußball und wie er sich als Heimlehrer schlägt

Lahm, 37, ­ Kapitän der Weltmeister-­Mannschaft von 2014, beendete 2017 seine Karriere beim FC Bayern ­München. Heute verantwortet er als Organi­sations­chef die EM 2024 in Deutschland
Lahm, 37, ­ Kapitän der Weltmeister-­Mannschaft von 2014, beendete 2017 seine Karriere beim FC Bayern ­München. Heute verantwortet er als Organi­sations­chef die EM 2024 in Deutschland
© Dirk Bruniecki / stern
Philipp Lahm sorgt sich um den ehrenamtlichen Einsatz im Fußball und die Motivation der Nationalmannschaft. Ein Gespräch über notwendige Veränderungen - auch beim Thema Homosexualität im Fußball.

Herr Lahm, lösen Sie bitte eine Aufgabe im Zahlenraum bis zu einer Million. Also: Was ist 985.342 minus 23.587? Sie haben 20 Sekunden.

(Lahm, per Zoom im Arbeitszimmer seines Hauses in München zugeschaltet, schmunzelt) Lehrplan dritte Klasse, nicht schlecht. Aber Mathe hat mein Sohn erst morgen wieder. Heute hat uns das Auge beschäftigt, sehr komplex, da musste ich mit ran. Gleich kümmern wir uns noch um Mozart. (Julian Lahm ruft aus dem Neben­zimmer: "Nicht Zauberflöte, Papa, sondern Zauberlehrling!“) Sie sehen, es gibt noch Lernbedarf.

Wie stark sind Sie in Sachen Homeschooling selbst involviert?

Zweieinhalb Stunden am Tag ungefähr.

Auf welche Weise?

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